[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Bot: Arbeiter-Zeitung in Vorlage umgebaut, Vorlage Commonscat an Inhalte in Commons angepasst, http nach https umgestellt
K Leerzeichen vor/nach Schrägstrich korrigiert
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
 
(7 dazwischenliegende Versionen von 7 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 21:
1898 wurde die dampfbetriebene Gürtelstadtbahn eröffnet. Ab 1923 wurde sie von der Stadt Wien elektrifiziert und seit 1925 als [[Wiener Elektrische Stadtbahn]] im Tarifverbund mit der [[Straßenbahn Wien|Straßenbahn]] angeboten. Seit 1989 wird die Gürtellinie als [[U-Bahn-Linie U6 (Wien)|U-Bahn-Linie U6]] geführt.
 
Die Auffassung, der Gürtel sei schon zur Gründerzeit als zweite Prachtstraße neben der [[Wiener Ringstraße]] konzipiert worden, wird von den Quellen nicht gestützt. Allerdings wurde nach Kritik an der sehr dichten, spekulativen Verbauung zu beiden Seiten des Westgürtels um 1900 betont, dass auf dem Gürtel jeweils fünf Baumreihen vorhanden seien. Vor allem der südliche Margaretengürtel wurde in der [[Zwischenkriegszeit]], während der Periode des „[[Rotes Wien|Roten Wien]]“, mit repräsentativen Volkswohnhäusern, „[[Gemeindebau]]ten“ genannt, ausgestattet. Die Konzeption eines alternativen zweiten Prachtboulevards stammt aus dieser Zeit. Man sprach von der „Ringstraße des Proletariats“.<ref>Vgl. [[Peter Csendes]], [[Ferdinand Opll]]: ''Wien: Von 1790 bis zur Gegenwart'', Wien 2006, S. 386 vermerken, dass der Reumannhof am Margaretengürtel „zusammen mit Metzleinstaler-, Herwegh-, Julius-Popp- und Matteottihof (alle: Wien 5) als Kernstück einer so genannten »Ringstraße des Proletariats« vorgesehen war“</ref>
 
Bis nach dem Zweiten Weltkrieg blieb der Gürtel wegen seines Grünblicks und seiner weiten Perspektiven auch eine beliebte Wohngegend.
Zeile 34:
 
== Westgürtel ==
 
Die Abschnitte des Straßenzuges werden hier von Norden beginnend gegen den Uhrzeigersinn dargestellt, innerhalb dieser Abschnitte geht die Nummerierung allerdings von Süden nach Norden.
 
Zeile 42 ⟶ 41:
 
=== Döblinger Gürtel ===
Der [[Döbling]]er Gürtel, benannt 1903, umfasst den Gürtelabschnitt im 19. Bezirk.<ref>{{ANNO|wrz|23|09|1903|4|Straßenbezeichnung}}</ref> Er ist einer der kürzesten Abschnitte des Straßenzuges und verläuft von der [[GürtelbrückeNussdorfer Straße (Wien)|Nussdorfer Straße]]/[[HeiligenstädterDöblinger StraßeHauptstraße]] bis zur [[Nussdorfer Straße (Wien)|Nussdorfer StraßeGürtelbrücke]]/[[DöblingerHeiligenstädter HauptstraßeStraße]] bzw. Guneschgasse. In diesem Abschnitt ist der innere Gürtel eine Nebenstraße mit Einbahnverkehr Richtung Süden; der vom inneren Währinger Gürtel kommende Verkehr nordwärts wird hier durch die Heiligenstädter Straße geleitet. Hier endet der Gürtel unspektakulär als Seitengasse zur Guneschgasse, allerdings wird auch die Auffahrt zur Gürtelbrücke noch als Döblinger Gürtel bezeichnet.
 
* Die Nr. 1, 3 und 5 bilden eine einheitliche nach 1910 entstandene Zinshauszeile.
Zeile 48 ⟶ 47:
* Auf Nr. 10 befindet sich ein sehr expressiver Gemeindebau aus den Jahren 1928/29 von [[Leo Kammel]]
* Auf Nr. 14–26 befindet sich der [[Ditteshof]], ein Gemeindebau aus dem Jahr 1929 von [[Arnold Karplus]].
* Auf Nr. 21–23 befindet sich der [[Professor-Jodl-Hof]] aus dem Jahr 1926, durch den der Straßenzug führt und eine Art Hof bildet.
* Der [[Skywalk Spittelau]] überquert seit 2007 den äußeren Gürtel an seinem nördlichen Ende.
<gallery>
Zeile 59 ⟶ 58:
=== Währinger Gürtel ===
[[Datei:Währinger Gürtel 2007-08-04 2.JPG|mini|Äußerer Währinger Gürtel in Michelbeuern Richtung Süden, links abgesichert durch die typischen [[Stadtbahngeländer]]]]
 
Der [[Währing]]er Gürtel (9. und 18. Bezirk), benannt 1894, ist der Abschnitt von der Kreuzung Nussdorfer Straße/Döblinger Hauptstraße bis zur Kreuzung Lazarettgasse/Jörgerstraße. Der Abschnitt bei [[Michelbeuern]] konnte erst nach der Entfernung des Linienwalls gebaut werden. Vom nördlichen Ende des Abschnitts bis zur Einmündung in die Linie 42 bei der Schulgasse verlaufen auf dem äußeren Gürtel Betriebsgleise der Straßenbahn, die der Verbindung der Linien 37, 38, 40, 41 und 42 mit der Remise dienen. Bis 1989 verkehrte auf diesen Gleisen die Linie 8, die auf ihrem Weg zur Eichenstraße in Meidling dem äußeren Gürtel entlang bis zur Ullmannstraße folgte. Der Baubestand ist uneinheitlich, auf der Währinger Seite wurden einige Straßenzüge schon ab den 1870ern verbaut, besonders in den Nummernbereichen 50, 60, 70 und 80 sind noch historistische Zinshäuser erhalten.
* Währinger Gürtel 18–20 ist die Adresse des großen [[Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien|Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Wien / Universitätskliniken]], das ab den 1970er Jahren errichtet wurde. Beherrschender Vorgängerbau auf dem Hügel war seit 1852 eine lange Zeit auf dem „Brünnlfeld“ einsam gelegene Irrenanstalt, die spätere Universitätsklinik für Psychiatrie und Neurologie („[[Hans Hoff (Mediziner)|Klinik Hoff]]“). Für Einsatzfahrzeuge besteht vom äußeren Gürtel nahe der Volksoper eine unterirdische Zufahrt zum Spital.
Zeile 118:
=== Neubaugürtel ===
[[Datei:Wien U6 Burggasse 20050924.jpg|mini|hochkant|Station Burggasse-Stadthalle der Linie U6, Blick nach Norden]]
 
Der [[Neubau (Wien)|Neubaugürtel]] (7. und 15. Bezirk), benannt 1864/1869, reicht von der Kreuzung [[Burggasse (Wien)|Burggasse]]/Gablenzgasse, bis zur [[Mariahilfer Straße]] (Straßenbahnlinien 6, 9, 18 auf einem Teil des Abschnitts). Die Grenze zwischen 7. und 15. Bezirk verlief bis 1905 einen Häuserblock östlich des Gürtels.
* Das repräsentative späthistoristische Gebäude auf Nr. 2 mit abgerundeter überkuppelter Ecke ist das Eckhaus zur inneren Mariahilfer Straße, es wurde 1899 erbaut und beherbergt das [[Café Westend]].
Zeile 161 ⟶ 162:
<gallery>
sechshauser1.jpg|Die Ecke des Zinshauskomplexes zur Sechshauser Straße
Wien BrueckeWienzeile.jpg|[[Brücke über die Zeile|Otto Wagners StadtbahnbrückeWientalbrücke]], heute durch die U6, vom Sechshauser Gürtel über den Wienfluss Richtung Meidling befahren
</gallery>
 
Zeile 168 ⟶ 169:
* Dominiert wird dieser Gürtelabschnitt von der [[Hauptfeuerwache Mariahilf]] auf Nr. 2 und 2A, die 1912–1914 vom Stadtbauamt errichtet wurde und Elemente des [[Heimatstil]]s mit Dekor in der Art der [[Wiener Werkstätte]] kombiniert.
<gallery>
Wien Mariahilf- HauptfeuerwacheFeuerwache 148Mariahilf.jpgJPG|[[Hauptfeuerwache Mariahilf]]
Suchthilfe Wien Gumpendorfer Gürtel 8.jpg|Das „Jedmayer“ (Betreuungszentrum der [[Suchthilfe Wien]]) auf Nr. 8
</gallery>
Zeile 174 ⟶ 175:
== Südgürtel ==
[[Datei:Grüngürtel-Margareten.jpg|mini|Der überbreite Mittelstreifen zwischen Margaretengürtel (rechts) und Gaudenzdorfer Gürtel (links) erinnert an die nicht gebaute Stadtbahnstrecke vom Westgürtel zur Südbahn, alternativ verkehrte hier von 1925 bis 1945 die [[Linie 18G|kombinierte Stadtbahn- und Straßenbahnlinie 18G]].]]
 
Der in Nord-Süd-Richtung verlaufende Teil des Südgürtels entspricht in seiner Anlage dem Westgürtel. Sein Mittelstreifen (früher Gürtelpark genannt) wirkt aber ungemein geräumig, weil das ursprünglich geplante Viadukt für eine Stadtbahnlinie (sie wäre südlich der Station Gumpendorfer Straße von der heutigen U6 abgezweigt) Einsparungen zum Opfer fiel. Auf den freien Flächen wurden Parkanlagen, Ballspielkäfige und Kinderspielplätze errichtet. Ein Abschnitt wurde 2019 ''[[Stefan Weber (Musiker)|Stefan-Weber]]-Park'' benannt.
 
Zeile 197 ⟶ 199:
=== Margaretengürtel ===
[[Datei:Margaretenguertel.jpg|mini|Margaretengürtel Höhe Matzleinsdorfer Platz Richtung Westen]]
 
[[Margareten]]gürtel, benannt ab 1881 (nach dem 5. Bezirk), ist der Name des inneren Gürtels vom Wienfluss nach Süden bis zur [[Eichenstraße (Wien)|Eichenstraße]] und beider Richtungsfahrbahnen von dort nach Osten bis zur Blechturmgasse. Bis zur Flurschützstraße wird er von der Wiener Straßenbahn auf einem eigenen Gleiskörper in der Straßenmitte befahren, anschließend verlaufen die Gleise unterirdisch weiter. Der durchgehende Ausbau von Margaretengürtel und Gaudenzdorfer Gürtel wurde durch Teile des Linienwalls verzögert, die im Weg waren. 1881 wurde der Teil von der Schönbrunner Straße bis zur Arbeitergasse so benannt. Der Gürtel ist hier erst seit 1907 Bezirksgrenze zwischen dem 5. (Margareten) und dem 12. Bezirk ([[Meidling]]), da das westlich des Gürtels gelegene Neumargareten erst damals vom 5. an den 12. Bezirk übertragen wurde. 1906 wurde die Benennung auf den anschließenden Teil bis zum Matzleinsdorfer Platz erstreckt und 1908 bis zur Grenze zum 4. Bezirk erweitert (dieser Teil hieß 1906–1908 wie der östlich anschließende Wiedner Gürtel).
 
Zeile 207 ⟶ 210:
* „Ringstraße des Proletariats“:
** Auf Nr. 76–80 befindet sich der [[Julius-Popp-Hof]] von [[Heinrich Schmid (Architekt)|Heinrich Schmid]] und [[Hermann Aichinger]] (1925)
** Auf Nr. 82–88 befindet sich der [[Herweghhof]] von Schmid/ Aichinger (1926/27)
** Auf Nr. 90–98 befindet sich der [[Metzleinstaler Hof]], mit 141 Wohnungen, 1923/1924 von [[Hubert Gessner]] als erster kommunaler Wohnbau am Gürtel errichtet. Vor dem Hof befindet sich westliche Rampe des 1969 eröffneten [[U-Straßenbahn Wien#Gürtel|„UStrab“-Tunnels]].
** Hinter diesen drei Bauten schließt der nicht am Margaretengürtel gelegene aber zum Ensemble gehörende [[Matteotti-Hof]] (Schmid/ Aichinger, 1926) an.
** Auf 100–102 wird die Reihe mit dem [[Reumannhof]] ([[Hubert Gessner]], 1924) fortgesetzt.
** Nach einer Unterbrechung kommt auf 122–124 der [[Ernst-Hinterberger-Hof]] ([[Adolf Jelletz]], 1928/29), der 2013 nach einem seiner Bewohner, dem Schriftsteller [[Ernst Hinterberger]] benannt wurde.
** Den Abschluss bildet der [[Franz-Domes-Hof]] auf 126–134 von [[Peter Behrens]] aus den Jahren 1928/29.
* Unterbrochen wird das Ensemble vor allem durch den Großwohnblock aus dem Jahr 1913 von [[Otto Kuntschik]] (114–118), der (nach [[Friedrich Achleitner|Achleitner]]<ref>Friedrich Achleitner: ''Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert.'' Band III/1, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1990, S. 171.</ref>) bereits den Maßstab für die spätere BabauungBebauung vorwegnimmt.
* Nr. 136 ist das mit der Hauptfront zur Margaretenstraße gerichtete [[Eisenbahnerheim Wien|Eisenbahnerheim]] von [[Hubert Gessner|Hubert]] und [[Franz Gessner]] aus dem Jahr 1913.
* Auf Nr. 142 befindet sich ein 2013 erbautes Hotel von [[David Chipperfield]].
Zeile 227 ⟶ 230:
Metzleinstaler-Hof.jpg|Metzleinstaler Hof
Reumannhof, Wien.jpg|Reumannhof
Margareten (Wien) - Ernst-Hinterberger-Hof.JPG|Ernst-HintergergerHinterberger-Hof
Franz-Domes-Hof2.jpg|Franz-Domes-Hof
Eisenbahnerheim, Margaretengürtel (darker).jpg|Eisenbahnerheim
Zeile 236 ⟶ 239:
=== Wiedner Gürtel ===
[[Datei:Cinturón de Wieden, Viena, Austria, 2020-02-01, DD 99-101 HDR.jpg|mini|Wiedner Gürtel bei der Karl-Popper-Str., Blick nach Westen]]
 
[[Wieden (Wien)|Wiedner]] Gürtel, benannt 1882 (nach dem 4. Bezirk), vorher teilweise Vordere Südbahnstraße, heißt der Abschnitt von der Blechturmgasse bis zur Prinz-Eugen-Straße und Arsenalstraße. 1906–1908 gehörte auch die westliche Verlängerung bis zum Matzleinsdorfer Platz zum Wiedener Gürtel, ehe sie in den Margaretengürtel einbezogen wurde. Der Wiedener Gürtel entspricht dem Gürtelabschnitt im 4. Bezirk, zwischen Südtiroler Platz und Arsenalstraße grenzt der 10. Bezirk an. Die Straßenbahnen fahren erst unterirdisch, dann an der Südseite der Fahrbahn auf einem eigenen Gleiskörper.
* Am östlichen Ende des Wiedner Gürtels befanden sich bis 1955 im 10. Bezirk zwei Kopfbahnhöfe, der Ostbahnhof und der Südbahnhof, mit dem Ghegaplatz als gemeinsamem Vorplatz. Dann wurde der Platz mit der Halle des 3. [[Wien Südbahnhof|Südbahnhofs]], der auch die Bahnsteiggleise der Ostbahn aufnahm, verbaut. 2010 wurde dieser Bahnhof abgerissen; auf dem Gelände entstand das Geschäfts- und Bürohausviertel [[Quartier Belvedere]]. An der Ecke zur Arsenalstraße wurde ein Bürohaus des Bankkonzerns [[Erste Group]] errichtet.
* Auf Nr. 12 befindet sich das Gebäude des Pensionsfonds der [[Südbahn-Gesellschaft]], das 1906/07 von [[Ferdinand Pichler]] erbaut wurde. Für Achleitner drückt der Bau das Selbstbewusstsein der Gesellschaft und ihre ''Corporate Identity'' aus.<ref>Friedrich Achleitner: ''Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert.'' Band III/1, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1990, S. 159.</ref>
* Auf Nr. 14 befindet sich das 1958 von [[Georg Lippert]] erbaute ''Hotel Prinz Eugen'', das für Formensprache der späten 1950er repräsentativ ist.
* Auf Nr. 26 befindet sich befindet sich ein Wohngebäude von [[Ernst Epstein]] aus dem Jahr 1909, daran schließt auf Nr. 28 ein secessionistisches Wohnhaus von [[Julius Müller (Architekt)|Julius Müller]] aus demselben Jahr an.
Zeile 244 ⟶ 248:
* Ein kommunaler Wohnbau an, der ''Südtiroler Hof'', befindet sich auf Nr. 38–40, er wurde 1927/28 von [[Karl Ernst (Architekt)|Karl Ernst]] und [[Josef Hahn (Architekt)|Josef Hahn]] errichtet.
* [[Südtiroler Platz (Wien)|Südtiroler Platz]] (seit 1927, vorher seit 1898 Favoritenplatz): Hier werden die Gürtelfahrbahnen und die Straßenbahnlinie 18 seit 1959 in Tieflage unter der kreuzenden Favoritenstraße geführt. 1962 wurde sie [[Verkehrsstation Wien Hauptbahnhof|S-Bahn-Station Südtiroler Platz]] eröffnet, 1978 die gleichnamige Station der [[U-Bahn-Linie U1 (Wien)|U-Bahn-Linie U1]]. Der [[Wien Hauptbahnhof|Hauptbahnhof]], am 9. Dezember 2012 teilweise eröffnet, schließt (süd)östlich an den Platz an. Ferner endet hier der [[U-Straßenbahn Wien#Gürtel|„UStrab“-Tunnel]].
* Das letzte Gebäude am Wiedner Gürtel ist das [[Wiedner Gymnasium]] auf Nr. 68. Es wurde 1909/10 als ''Bundeslehranstalt für Frauenberufe'' von [[Emil Hoppe|Emil]] und [[Paul Hoppe (Architekt)|Paul Hoppe]] erbaut. Der große, freistehende ärarische Bau hat zum Gürtel hin einen geschwungenen Giebel und eine Lisenenordnung mit Blumendekor. Von Achleitner wird die klare architektonische Disposition der Teile gelobt.<ref>Friedrich Achleitner: ''Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert.'' Band III/1, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1990, S. 152.</ref>
<gallery>
2020 05 09 Wien 132635 (50071257011).jpg|Die gürtelseitigen Gebäude des Häuserblocks zwischen Prinz-Eugen-Straße und Mommsengasse (Nrn. 2–10) gehören zur [[Caritas Österreich|Caritas]] und sind in den Farben der [[Euro]]-Geldscheine bemalt
Zeile 310 ⟶ 314:
 
== Literatur ==
* {{ANNO|wrz|21|09|1919|02|AUTOR=[[Reinhard E. Petermann|R(einhard) E. Petermann]]|Feuilleton. Der Währinger Gürtel seit seiner Vollendung. I. Die Achzigerjahre|ZUSATZ=Nr. 216/1919|ALTSEITE=2–4.}}
** {{ANNO|wrz|05|10|1919|02|AUTOR=—|Feuilleton. Der Währinger Gürtel seit seiner Vollendung. II. Von den Neunzigerjahren bis heute|ZUSATZ=Nr. 228/1919|ALTSEITE=2–5.}}
* Sandor Bekesi: ''Vom Luftreservoir zur Verkehrshölle und Kulturmeile? Beiträge zu Geschichte und Wahrnehmung des Wiener Gürtels'', in: Wiener Geschichtsblätter, 55 (2000) H. 2, S. 73–101, {{ISSN|0043-5317}}.
* [[Madeleine Petrovic]]: ''Der Wiener Gürtel. Wiederentdeckung einer Prachtstraße.'' 2., neu gestaltete, überarbeitete und ergänzte Auflage. Verlag Christian Brandstätter, Wien 2009, ISBN 978-3-85033-336-8.
* Petra Schneider /, Gerhard Strohmeier: ''Raumbildung und Raumbilder. Zur Wahrnehmungsgeschichte des Wiener Gürtels'', in: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften, Jg. 11 (2000) H. 2, S. 9–489–47, {{ISSN|1016-765X}}, [[doi:10.25365/oezg-2000-11-2-2]].
* Nicole Süssenbek, Tina Gerstenmayer: ''Der Gürtel. Definitionen einer Veränderung.'' Verein Memo, Wien 2007, ISBN 978-3-200-01093-2.
* ''Urban Wien Gürtel Plus. Gemeinschaftsinitiative für städtische Gebiete, operationelles Programm für Teile des dichtbebauten Wiener Stadtgebietes'' (MA 18, Hans-Jörg Hansely), Wien 1995.