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== Unterdialekte ==
 
In der Literatur wird grundsätzlich zwischen West- und Osterzgebirgisch unterschieden. Der Unterschied zwischen den beiden Unterdialekten ist beträchtlich, die Grenzen sind jedoch fließend. Während dem Westerzgebirgischen noch ein bemerkbarer Einfluss durch das Oberfränkische zugeschrieben wird, sind im Osterzgebirgischen vor allem [[meißenisch]]e Elemente zu finden. Im Wesentlichen wird auf die großen Unterschiede zwischen Ost- und Westerzgebirgisch und die zahlreichen Übereinstimmungen zwischen Westerzgebirgisch, [[Vogtländisch]] und [[Ostfränkische Dialektgruppe|Fränkisch]] hingewiesen. Besonders an den Grenzen zum meißnischen Sprachraum sind die Übergänge fließend, was mancherorts eine eindeutige Zuordnung zum Erzgebirgischen oder zum sogenannten „Sächsischen“ unmöglich macht.
 
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Die Unterscheidung zwischen [{{IPA|ʂ/ʃ}}] und {{IPA-Phon|ç}} ist vor allem im Nordwestdialekt nicht gegeben, hier kommt nur {{IPA-Phon|ʂ}} vor, das jedoch trotzdem je nach Herkunft als /sch/ oder /ch/ geschrieben wird.
 
Die stimmlosen unaspirierten Plosive (''(b'', ''d'', und ''g)'') neigen vor allem zwischen Nasalen (''(m'', ''n'', und ''ng)'') und Vokalen dazu, stimmhaft zu werden. Dies ist jedoch nur eine Tendenz und wird in der Schreibung nicht ausgedrückt.
 
Eine wichtige und für Erzgebirgisch typische Lautveränderung betrifft das ''r''. Folgt ihm einer der Laute ''k'', ''g'', ''ch'' oder ''ng'' (das sind die [[velar]]en Konsonanten), so wird zwischen den beiden Lauten ein [j] eingeschoben. So wird zum Beispiel ''Baarg'' (dt. ''Berg''„Berg“) [{{IPA|paːɰ'''j'''k}}] gesprochen. Das [j] wird nicht geschrieben, da sein Auftreten vollständig vorhersagbar ist.
 
Der velare Zentralapproximant ({{IPA-Phon|ɰ}}) wird meistens als [[Velarisierung]] des davorstehenden Vokals realisiert. In den IPA-Transkriptionen in diesem Artikel wird konsequent {{IPA-Phon|ɰ}} verwendet.
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Die hinteren hohen Vokale ([{{IPA|u/ʊ}}]) sind oft tendenziell ungerundet.
 
Länge wird durch Doppeltschreibung des betreffenden [[Vokal]]s oder [[Konsonant]]en ausgedrückt. Es gibt die Langvokale ''ii'', ''ee'', ''èè'', ''aa'', ''uu'', ''oo'' und ''àà''.
 
Neben diesen allgemeinen orthographischen und phonetischen Regeln ist zu beachten, dass die Vokale (außer ''a'' und [[Schwa]]) deutlich zentralisiert gesprochen werden, d. h. die hinteren Vokale ''à'', ''o'', ''u'' werden weiter vorn gesprochen als im Deutschen, die vorderen Vokale ''ee'', ''è'' und ''i'' werden weiter hinten gesprochen, als es im Deutschen der Fall ist.
 
Kurze Vokale, die vor einer betonten Silbe stehen, werden in der Aussprache zu Schwa reduziert (z. B. ''gremàdig'' [{{IPA|kx'''ə'''ˈmʌtɪk}}] ‚Grammatik‘).
 
Steht in einer Silbe ein kurzer Vokal vor einem ''r,'', so wird der Vokal oft lang ausgesprochen (z. B. '''''Aa'''rzgeb'''èè'''rgsch'').
 
In den Mundarten, die in höheren Lagen gesprochen werden, wird ''àà'' oft als ''oo'' gesprochen. Die Aussprache als ''àà'' ist jedoch vor allem in geschlossenen Silben, also solchen in denen dem Vokal ein oder mehrere Konsonanten folgen, der Normalfall. Da im angrenzenden Sächsischen in den entsprechenden Wörtern auch ''àà'' gesprochen wird, ist die [[Übergeneralisierung]] in den ans Sächsische angrenzenden Dialekten wohl ein Phänomen des [[Sprachkontakt]]s.
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==== Grammatisches Geschlecht ====
 
Es werden drei grammatische Geschlechter unterschieden. Gemäß der traditionellen [[Germanistik|germanistischen]] Grammatiktheorie werden sie ''maskulin/männlich,'', ''feminin/weiblich'' und ''neutral/sächlich'' genannt.
 
Die folgende Tabelle enthält einige Beispiele. Die Zuordnung zu einem Geschlecht entspricht in der Regel der des [[Standarddeutsch]]en.
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==== Bildung der Fälle ====
Anders als das Hochdeutsche kennt das Erzgebirgische keinen produktiven [[Genitiv]] mehr. Soll ein Besitzverhältnis (''das'' A ''des'' B) ausgedrückt werden, müssen andere Konstruktionen verwendet werden. Ist der Besitzer menschlich, oder zumindest belebt, so wird zumeist eine Struktur mit [[Dativ]] und [[Possessivpronomen]] bevorzugt: (''dem'' B ''sein'' A). In den übrigen Fällen kann man nur mit der [[Präposition]] ''f(u)n'' (Dtdt. ''von''„von“) arbeiten: (''das'' A ''von'' B). Bei nicht-[[Abstraktion|abstrakten]] Possessoren bildet man auch oft [[Komposition (Grammatik)|Komposita]], wie dt. ''Haustür'' für ''Tür des Hauses''.
 
Beispiele (Nordwestdialekt):
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Am Substantiv selbst kann nur der Dativ im [[Plural]] ausgedrückt werden. Dies geschieht mit einem Suffix ''-n,'', das mit verschiedenen Konsonanten verschmelzen kann und das bei Substantiven, die bereits ihre Mehrzahl mit ''-n'' bilden, entfällt. [[Nominativ]] und [[Akkusativ]] sowie der [[Dativ]] in der Einzahl sind endungslos. Jedoch kann oft an Artikeln, Adjektiven und Possessivpronomen der Fall eindeutig bestimmt werden. Auch Personalpronomen bilden zumeist für jeden der drei Fälle eigene Formen.
 
Die folgende Tabelle zeigt einige [[Paradigma|Paradigmen]] erzgebirgischer Substantive mit einem bestimmten Artikel.
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==== Bildung der Mehrzahl ====
Wie im Hochdeutschen gibt es viele verschiedene Formen der Mehrzahlbildung. Verschiedene Endungen wie ''-e'', ''-er'', ''-n'' und ''-s'' kommen ebenso zum Einsatz wie eine [[Ablaut]]bildung, das heißt eine Änderung des Stammvokals. Einige der Endungen gehen mit einer [[Umlaut]]bildung einher.
 
Wie im Hochdeutschen gibt es viele verschiedene Formen der Mehrzahlbildung. Verschiedene Endungen wie ''-e'', ''-er'', ''-n'' und ''-s'' kommen ebenso zum Einsatz wie eine [[Ablaut]]bildung, das heißt eine Änderung des Stammvokals. Einige der Endungen gehen mit einer [[Umlaut]]bildung einher.
 
Einige [[Substantiv]]e bilden im Erzgebirgischen ihren Plural anders als im Deutschen. So verwendet man meistens die Endung ''-n'' (ohne Umlautbildung), um Nomen auf ''-(e)l'' in den Plural zu setzen. Aber auch andere Wörter unterscheiden sich in der Wahl ihrer Pluralendung.
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=== Der Artikel ===
Das Erzgebirgische unterscheidet drei Arten von Artikeln. Die emphatischen (betonten) definiten (bestimmten) Artikel werden verwendet, um auf ein oder mehrere bestimmte Individuen hinzuweisen. Im Deutschen werden hierfür die [[Demonstrativpronomen]] ''dies„dies-'' bzw. ''jen„jen-'' verwendet. Die unbetonten bestimmten Artikel entsprechen in ihrer Bedeutung fast jenen im Deutschen. In der Einzahl kommen wie im Deutschen außerdem indefinite (unbestimmte) Artikel zur Anwendung. Anders als im Deutschen werden für männliche Personennamen im [[Dativ]] und [[Akkusativ]] obligatorisch die unbestimmten Artikel verwendet, für alle anderen Personennamen jedoch die unbetonten bestimmten. Alle Artikel kongruieren in [[Kasus]], [[Numerus]] und [[Genus]] mit ihrem Bezugswort. Die betonten bestimmten Artikel können auch ohne Bezugswort vorkommen und können dann die nur sehr selten gebrauchten [[Personalpronomen]] der dritten Person ersetzen.
 
Wie das Deutsche verwendet auch das Erzgebirgische Negativ-Artikel ''(kein„kein-)''. Sie ähneln den unbestimmten Artikeln jedoch nicht so sehr, wie das im Deutschen der Fall ist.
Das Erzgebirgische unterscheidet drei Arten von Artikeln. Die emphatischen (betonten) definiten (bestimmten) Artikel werden verwendet, um auf ein oder mehrere bestimmte Individuen hinzuweisen. Im Deutschen werden hierfür die [[Demonstrativpronomen]] ''dies-'' bzw. ''jen-'' verwendet. Die unbetonten bestimmten Artikel entsprechen in ihrer Bedeutung fast jenen im Deutschen. In der Einzahl kommen wie im Deutschen außerdem indefinite (unbestimmte) Artikel zur Anwendung. Anders als im Deutschen werden für männliche Personennamen im [[Dativ]] und [[Akkusativ]] obligatorisch die unbestimmten Artikel verwendet, für alle anderen Personennamen jedoch die unbetonten bestimmten. Alle Artikel kongruieren in [[Kasus]], [[Numerus]] und [[Genus]] mit ihrem Bezugswort. Die betonten bestimmten Artikel können auch ohne Bezugswort vorkommen und können dann die nur sehr selten gebrauchten [[Personalpronomen]] der dritten Person ersetzen.
 
Wie das Deutsche verwendet auch das Erzgebirgische Negativ-Artikel ''(kein-)''. Sie ähneln den unbestimmten Artikeln jedoch nicht so sehr wie das im Deutschen der Fall ist.
 
Die Formen der Artikel lauten im Nordwestdialekt wie folgt:
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Der Artikel ''n'' passt sich davorstehenden Konsonanten in der Aussprachestelle an. Nach ''p'', ''pf'', ''f'', ''w'' und ''m'' verändert er sich zu ''m,'', nach ''k'', ''g'', ''ch'' (wenn als [x] oder [χ] gesprochen) und ''ng'' lautet er ''ng''.
 
Beispiele:
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Die Pronomen, die ''ch'' enthalten, haben stattdessen im Nordwestdialekt ''sch''. Das unbetonte Pronomen der zweiten Person Singular lautet ''de,'', wenn es nach dem Verb steht und ''du,'', wenn es davor steht.
Anders als im Deutschen werden für die Höflichkeitsform eigene Pronomen verwendet.
 
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Die eigentliche Präposition ''n'' (dt. ''in''„in“) entfällt in Lichtenstein nie, im Westerzgebirgischen durch noch konsequenteren [n]-Schwund jedoch meistens. Dadurch sieht es aus, als wäre ''nei'' die Präposition. Zu beachten ist auch, dass das betreffende Ziel nicht wie im Deutschen mit dem [[Akkusativ]] steht, sondern mit dem [[Dativ]]. Dass eine Bewegung gemeint ist, wird durch ''nei'' ausgedrückt.
 
Diese Konstruktion ist auch mit vielen anderen Präpositionen möglich: ''dràà der kèrch'' („an der Kirche“, „bei der Kirche“).
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Wie erwähnt, wird das Präteritum produktiv nur von den stark gebeugten Verben gebildet. Für die schwach gebeugten muss stattdessen Perfekt verwendet werden, was sich jedoch auch bei den starken Verben immer mehr durchsetzt.
 
In der Bildung des Präteritums unterscheiden sich einige Wörter zum Deutschen. So ist zum Beispiel ''schmègng'' (dt. ''schmecken''„schmecken“) ein stark gebeugtes Verb im Erzgebirgischen: ''schmoog'' (dt. ''schmeckte''„schmeckte“). Auch das Verb ''frààn'' (dt. ''fragen''„fragen“) bildet ein starkes Präteritum: ''fruuch'' (dt. ''fragte''„fragte“).
 
Folgende Endungen werden verwendet, um die Kongruenz zum Subjekt anzuzeigen:
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==== Futur ====
Sowohl [[Futur I]] als auch [[Futur II]] werden mit Präsens-Formen des Hilfsverbs ''wèèr-'' (Dt. werden)„werden“ gebildet. Im Futur I steht dabei der [[Infinitiv]] des Hauptverbs, im Futur II jedoch das [[Partizip II]] und der Infinitiv von ''sei-'' (Dt. sein)„sein“ oder ''hab-'' (Dt. haben)„haben“.
 
Beispiele:
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==== Konjunktiv ====
Ein produktiver [[Konjunktiv]] (Möglichkeitsform) wird nur von den meisten Hilfsverben (außer von ''wèèr-'' (Dt. werden)„werden“) sowie von einigen häufig gebrauchten stark gebeugten Verben gebildet. Bei allen anderen Verben muss der Konjunktiv des Hilfsverbs ''duun'' (Dt. tun)„tun“ mit dem [[Infinitiv]] des Vollverbs verwendet werden. Die Formen unterscheiden sich von denen des [[Präteritum]]s nur durch den [[Umlaut]] und lauten wie folgt:
 
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==== Passiv ====
 
Die Passivformen werden wie im Deutschen mit dem Hilfsverb ''wèèr-'' (Dt. werden) und dem [[Partizip II]] des Vollverbs gebildet. ''wèèr-'' kann dann in alle Formen auch mit weiteren Hilfsverben gebracht werden.
 
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=== Verben ===
Das Erzgebirgische hat besonders viele lautmalerische Verben. Die folgende Tabelle enthält einige Beispiele dafür, insbesondere wird jedoch auf die umfangreiche Sammlung von I.  Susanka (siehe Literatur) verwiesen. Da das Erzgebirge ein sehr niederschlagreiches Gebiet ist, gibt es zahlreiche Wörter für verschiedene Formen des Regnens.
 
Das Erzgebirgische hat besonders viele lautmalerische Verben. Die folgende Tabelle enthält einige Beispiele dafür, insbesondere wird jedoch auf die umfangreiche Sammlung von I. Susanka (siehe Literatur) verwiesen. Da das Erzgebirge ein sehr niederschlagreiches Gebiet ist, gibt es zahlreiche Wörter für verschiedene Formen des Regnens.
 
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=== Sonstige Wörter ===
Wie viele deutsche Dialekte ist auch das Erzgebirgische sehr reich an [[Adverb]]ien. Die Verwendung und Übersetzung von ''fei'' beispielsweise ist sehr komplex und bedarf weiterer Untersuchung.vielfältig: Es kommt sowohl in Aufforderungen (''Gii fei wag!'', dt. „Geh endlich weg!“) als auch in Aussagen (''S’reengds’reengd fei.'', dt. „Es„es regnet übrigens.“übrigens“) zum Einsatz. ''Fei'' bekräftigt oder verstärkt oft im Sinne von echt„echt“ bzw. wirklich.„wirklich“ Dr(''dr Omd wàr fei schii'' (Der„der Abend war wirklich schön).schön“; Des''des gett fei net'' (Das„das geht echt nichtnicht“).
 
Wie viele deutsche Dialekte ist auch das Erzgebirgische sehr reich an [[Adverb]]ien. Die Verwendung und Übersetzung von ''fei'' ist sehr komplex und bedarf weiterer Untersuchung. Es kommt sowohl in Aufforderungen (''Gii fei wag!'', dt. „Geh endlich weg!“) als auch in Aussagen (''S’reengd fei.'', dt. „Es regnet übrigens.“) zum Einsatz. Fei bekräftigt oder verstärkt oft im Sinne von echt bzw. wirklich. Dr Omd wàr fei schii (Der Abend war wirklich schön). Des gett fei net (Das geht echt nicht).
 
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=== Ausrufe ===
 
Die im Erzgebirgischen verwendeten Interjektionen unterscheiden sich teilweise stark von denen im Standarddeutschen. Aufgrund des vom Bergbau geprägten Sprachgebiets wird im alltäglichen Gebrauch auch heute noch sehr verbreitet der Bergmannsgruß ''Glig auf!'' oder zusammengezogen ''Gauf!'' (dt. „Glück auf!“) verwendet. Soll eine negative Aussage bejaht werden, sagt man ''Ujuu!'' [{{IPA|ˈʊjuː}}], mancherorts auch ''Ajuu!'' [{{IPA|ˈajuː}}], (dt. „Doch!“). In der Zwickauer Form ''Oia!'' ist die Abstammung von „Oh, ja!“ noch am deutlichsten erkennbar. – Wird hingegen eine positive Aussage verneint, verwendet man ''È(schà)!'' [{{IPA|ˈɛ(ˌʂʌ)}}] (dt. „Nein!“). Dieser Ausruf wird auch, allerdings mit einer anderen Intonation, zum Ausdruck der Überraschung eingesetzt.
 
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=== Sonstige Literatur ===
* Waltraud Krannich: ''Wörterbuch der erzgebirgischen Mundart.'', [[Chemnitzer Verlag]], Chemnitz 2018, ISBN 978-3-944509-58-7.
* Harald Kraut, Günter Claußnitzer, [[Herbert Kaden]], Albrecht Kirsche: ''Osterzgebirgsche Mundarten. 800 Redewendungen und Zitate.'' Freiberg 2009.
* Louis Kühnhold: ''[[s:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart|Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart]].'' Eigenverlag, 1928.