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{{Begriffsklärungshinweis}}
{{Überarbeiten|[[Diskussion:Erzgebirgisch#Unbrauchbare Einzelnachweise|Diskussionsseite]]|Dieser Artikel}}
{{Überarbeiten|Es fehlt eine Erklärung was "Aarzgebèèrgsch" und "Arzgebirgisch" sind. Munartliche Formen? Falls ja, dann scheint es sich zu widersprechen. Und für beides fehlen Belege ...}}
{{Infobox Sprache
|Sprache=Erzgebirgisch (Aarzgebèèrgsch)
|Länder=[[Deutschland]] ''([[Sachsen]], [[Niedersachsen]]),'' bis 1946 auch [[Tschechoslowakei]] ''([[Nordböhmen|Nordwestböhmen]])''
|Sprecher=ca. 500.000
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}}
 
'''Erzgebirgisch''' (oder aucherzgebirgisch: ''Arzgebirgisch,Arzgebirgsch''<ref>''Hendrik Heidler's 400 Seiten Echtes Erzgebirgisch: Wuu de Hasen Hoosn haaßn un de Hosen Huusn do sei mir drhamm. Das Original Wörterbuch''. 5. Auflage, [{{IPA[Books on Demand|aːɰtskəpɛːɰjkʂ}}BoD]], Norderstedt 2020, S. 28f. ISBN 978-3-7347-6356-4</ref>) ist ein [[Deutsche Sprache|deutscher]] [[Dialekt]], der heute noch im oberen westlichen Teil des [[Erzgebirge]]s, aber auch in einem sehr kleinen Teil des [[Oberharz]]es in [[Niedersachsen]] gesprochen wird ([[Oberharzisch]]). Er ist bisher nur wenig [[Allgemeine Linguistik|sprachwissenschaftlich]] erforscht. Der von den Sprechern als eigenständig wahrgenommene Dialekt wird in der Dialektologie dem [[Ostmitteldeutsche Dialekte|Ostmitteldeutschen]] zugeordnet.<ref>Statt vieler: [[Peter Wiesinger]]: ''Die Einteilung der deutschen Dialekte.'' In: Werner Besch u.&nbsp;a.: ''Dialektologie. Ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektogie.'' Berlin/New York 1983 (HSK 1), S.&nbsp;807–900, mit Karten 47.4 und 47.5.</ref> Da eine der Grenzen der Verschiebung von anlautendem germ.&nbsp;''p'' jedoch zwischen dem Erzgebirgischen und dem [[Meißenisch]]en verläuft (etwa erzgebirgisch ''Pfund'' gegenüber meißenisch ''Fund'' ‚Pfund‘), wird ersteres vereinzelt auch dem [[oberdeutsch]]en [[Ostfränkische Dialekte|Ostfränkischen]] zugerechnet.<ref>Gerade in sudetendeutscher Literatur ist der Topos des Ostfränkischen zu finden, bspw. in der [http://www.schoenhengstgau.de/Geschichte_Sudetenland/Kapitel_30.htm Geschichte der Sudetenländer]</ref>
 
Aufgrund der immer stärkeren Vermischung mit dem [[thüringisch-obersächsische Dialektgruppe|Obersächsischen]], der Abwanderung großer Bevölkerungsteile und der damit verbundenen Abkehr dieser vom Erzgebirgischen, insbesondere seit 1989, verringert sich die Sprecheranzahl zusehends.
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[[Datei:Karte erzgebirgisch.png|mini|300px|Verbreitungsgebiet]]
[[Datei:Erzgebirgischer Dialekt Verbreitungsgebiet.jpg|mini|300px|Verbreitung des Erzgebirgischen und der Nachbardialekte in Sachsen nach Gunter Bergmann 1986]]
Das Erzgebirgische umfasst drei Gruppen: Westerzgebirgisch, Osterzgebirgisch und Vorerzgebirgisch. Bauern aus dem [[Mainfränkische DialekteMainfranken|mainfränkischen]] Raum siedelten sich seit Mitte des 12. Jahrhunderts im Erzgebirge an und brachten ihren Dialekt mit, der dem Westerzgebirgischen zugrunde liegt. Bei den anderen beiden Gruppen handelt es sich um Mischformen mit dem [[thüringisch-obersächsische Dialektgruppe|Obersächsischen]].
 
Das Erzgebirgische wird heute hauptsächlich im [[Erzgebirgskreis]] gesprochen, daneben im Süden des Landkreises [[Landkreis Mittelsachsen|Mittelsachsen]], im Südosten des Landkreises [[Landkreis Zwickau|Zwickau]] sowie in [[Lichtenstein (Sachsen)|Lichtenstein]]. Eine weitere Sprechergemeinschaft findet sich im [[Oberharz]] in der Region von Clausthal-Zellerfeld ([[Niedersachsen]]); die Vorfahren letztgenannter waren Bergleute, die im 16. Jahrhundert aus dem [[Erzgebirge]] dorthin auswanderten.
 
Noch 1929 wurde Erzgebirgisch auch in anderen Teilen der heutigen Landkreise Mittelsachsen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sowie in [[Chemnitz]] und [[Zwickau]] gesprochen. In diesen Gebieten setzten sich inzwischen Mundarten der [[thüringisch-obersächsische Dialektgruppe|thüringisch-obersächsischen Dialektgruppe]] durch.
 
Bis 1945 war das Erzgebirgische auch im angrenzenden Böhmen beheimatet. Zu nennen ist vor allem die Region [[Kadaň|Kaaden]]-Duppau, in deren [[Mundart]] eine Sammlung von erzgebirgischen Wörtern, Redensarten und Anekdoten veröffentlicht wurde (siehe Literatur). Die Verteilung der nach dem Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] aus der damaligen [[Tschechoslowakei]] vertriebenen [[Deutschböhmen und Deutschmährer|Deutschböhmen]] auf ganz Deutschland beschränkte jedoch in der Folge den Gebrauch der Mundart großteils auf die eigene Familie.
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Weiterhin ist auch im Ostfränkischen und Bairischen die Lautentsprechung des deutschen [{{IPA|o/ɔ}}] zu dialektalem [{{IPA|u/ʊ}}] (z.&nbsp;B. westerzgeb. ''huus'' [{{IPA|huːs}}] ‚Hose‘), sowie die starke o-Färbung des deutschen [a] (z.&nbsp;B. westerzgeb. ''hoos'' [{{IPA|hoːs}}] ‚Hase‘) zu finden.
 
Ein weiterer Punkt ist der Verlust von silbenschließendem [n] nach langen Vokalen, der im Erzgebirgischen weit verbreitet auftritt (z.&nbsp;B. lichtensteinisch ''Huuschdee'' [{{IPA|huːʂʈeː}}] ‚Hohenstein‘ – gemeint ist die Stadt [[Hohenstein-Ernstthal]], in der übrigens nicht Erzgebirgisch, sondern ein [[meißenisch|meißnischer]] Dialekt gesprochen wird). Selten tritt dieses Phänomen in einsilbigen kurzvokalischen Wörtern auf, bei denen dann der Vokal gelängt wird (z.&nbsp;B. ''màà'' [{{IPA|mʌː}}] ‚Mann‘).
 
Auch die vor allem im lichtensteinischen oft praktizierte [[Apokope (Sprachwissenschaft)|Auslassung]] des [[Schwa]] ({{IPA-Phon|ə}}) (geschrieben e) und (seltener) auch des {{IPA-Phonem|ɪ}} (kurzes i) ist typisch im Oberdeutschen (z.&nbsp;B. lichtenst. ''Reedlz'' [{{IPA|ɣeːtˡl̩ts}}] ‚Rödlitz‘ (der Ort [[Rödlitz]] wurde in den 1990er-Jahren nach [[Lichtenstein/Sa.|Lichtenstein]] eingemeindet)).
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== Unterdialekte ==
In der Literatur wird grundsätzlich zwischen West- und Osterzgebirgisch unterschieden. Der Unterschied zwischen den beiden Unterdialekten ist beträchtlich, die Grenzen sind jedoch fließend. Während dem Westerzgebirgischen noch ein bemerkbarer Einfluss durch das Oberfränkische zugeschrieben wird, sind im Osterzgebirgischen vor allem [[meißenisch]]e Elemente zu finden. Im Wesentlichen wird auf die großen Unterschiede zwischen Ost- und Westerzgebirgisch und die zahlreichen Übereinstimmungen zwischen Westerzgebirgisch, [[Vogtländisch]] und [[Ostfränkische Dialektgruppe|FränkischOstfränkisch]] hingewiesen. Besonders an den Grenzen zum meißnischen Sprachraum sind die Übergänge fließend, was mancherorts eine eindeutige Zuordnung zum Erzgebirgischen oder zum sogenannten „Sächsischen“ unmöglich macht.
 
In der Literatur wird grundsätzlich zwischen West- und Osterzgebirgisch unterschieden. Der Unterschied zwischen den beiden Unterdialekten ist beträchtlich, die Grenzen sind jedoch fließend. Während dem Westerzgebirgischen noch ein bemerkbarer Einfluss durch das Oberfränkische zugeschrieben wird, sind im Osterzgebirgischen vor allem [[meißenisch]]e Elemente zu finden. Im Wesentlichen wird auf die großen Unterschiede zwischen Ost- und Westerzgebirgisch und die zahlreichen Übereinstimmungen zwischen Westerzgebirgisch, [[Vogtländisch]] und [[Ostfränkische Dialektgruppe|Fränkisch]] hingewiesen. Besonders an den Grenzen zum meißnischen Sprachraum sind die Übergänge fließend, was mancherorts eine eindeutige Zuordnung zum Erzgebirgischen oder zum sogenannten „Sächsischen“ unmöglich macht.
 
Der Dialekt der erzgebirgischen Sprachkolonie im Oberharz entwickelte sich seit der Besiedlung relativ eigenständig. Es wird angenommen, dass er sich bezüglich der Lautlehre seit Anfang des 17. Jahrhunderts nicht weiter verändert hat, im Gegensatz zu Flexionslehre und Wortschatz, welche vor allem den nordthüringischen Einflüssen unterworfen waren. Bedingt durch die Besiedlungsgeschichte ist das Oberharzische durch eine weitgehende Übereinstimmung mit dem Westerzgebirgischen geprägt, während sich osterzgebirgische Spracheinflüsse nur im geringen Umfang durchsetzen konnten.
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Zum Beispiel verwendet der osterzgebirgische Dialekt (wie auch der meißnische) das Wort ''ni(ch)'' [{{IPA|nɪ(ç)}}] als Negation, wogegen im Westerzgebirgischen ''nèt'' [{{IPA|nɛt}}] gebraucht wird. Wegen der fehlenden Sprachgrenze findet man in manchen Gegenden beide Versionen nebeneinander, vor allem an der Grenze von Ost- zum Westerzgebirgischen oder zum Meißnischen.
 
Ein weiterer Beleg für die Verwandtschaft des meißnischen und des osterzgebirgischen Dialektes kann auch in der Abwandlung des [[standarddeutsch]]en kl… und gl… bzw. kn… und gn… am Wortanfang in [tl…] resp. [tn…] gesehen werden. (z.&nbsp;B. ''dlee'' [{{IPA|tˡleː}}] ‚klein‘, ''dnuchng'' [{{IPA|tⁿnʊxŋ̍}}] ‚Knochen‘).
 
Zusammenfassend lassen sich also vier Dialekte feststellen:
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Die Unterscheidung zwischen [{{IPA|ʂ/ʃ}}] und {{IPA-Phon|ç}} ist vor allem im Nordwestdialekt nicht gegeben, hier kommt nur {{IPA-Phon|ʂ}} vor, das jedoch trotzdem je nach Herkunft als /sch/ oder /ch/ geschrieben wird.
 
Die stimmlosen unaspirierten Plosive (''(b'', ''d'', und ''g)'') neigen vor allem zwischen Nasalen (''(m'', ''n'', und ''ng)'') und Vokalen dazu, stimmhaft zu werden. Dies ist jedoch nur eine Tendenz und wird in der Schreibung nicht ausgedrückt.
 
Eine wichtige und für Erzgebirgisch typische Lautveränderung betrifft das ''r''. Folgt ihm einer der Laute ''k'', ''g'', ''ch'' oder ''ng'' (das sind die [[velar]]en Konsonanten), so wird zwischen den beiden Lauten ein [j] eingeschoben. So wird zum Beispiel ''Baarg'' (dt. ''Berg''„Berg“) [{{IPA|paːɰ'''j'''k}}] gesprochen. Das [j] wird nicht geschrieben, da sein Auftreten vollständig vorhersagbar ist.
 
Der velare Zentralapproximant ({{IPA-Phon|ɰ}}) wird meistens als [[Velarisierung]] des davorstehenden Vokals realisiert. In den IPA-Transkriptionen in diesem Artikel wird konsequent {{IPA-Phon|ɰ}} verwendet.
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Die hinteren hohen Vokale ([{{IPA|u/ʊ}}]) sind oft tendenziell ungerundet.
 
Länge wird durch Doppeltschreibung des betreffenden [[Vokal]]s oder [[Konsonant]]en ausgedrückt. Es gibt die Langvokale ''ii'', ''ee'', ''èè'', ''aa'', ''uu'', ''oo'' und ''àà''.
 
Neben diesen allgemeinen orthographischen und phonetischen Regeln ist zu beachten, dass die Vokale (außer ''a'' und [[Schwa]]) deutlich zentralisiert gesprochen werden, d.&nbsp;h. die hinteren Vokale ''à'', ''o'', ''u'' werden weiter vorn gesprochen als im Deutschen, die vorderen Vokale ''ee'', ''è'' und ''i'' werden weiter hinten gesprochen, als es im Deutschen der Fall ist.
 
Kurze Vokale, die vor einer betonten Silbe stehen, werden in der Aussprache zu Schwa reduziert (z.&nbsp;B. ''gremàdig'' [{{IPA|kx'''ə'''ˈmʌtɪk}}] ‚Grammatik‘).
 
Steht in einer Silbe ein kurzer Vokal vor einem ''r,'', so wird der Vokal oft lang ausgesprochen (z.&nbsp;B. '''''Aa'''rzgeb'''èè'''rgsch'').
 
In den Mundarten, die in höheren Lagen gesprochen werden, wird ''àà'' oft als ''oo'' gesprochen. Die Aussprache als ''àà'' ist jedoch vor allem in geschlossenen Silben, also solchen, in denen dem Vokal ein oder mehrere Konsonanten folgen, der Normalfall. Da im angrenzenden Sächsischen in den entsprechenden Wörtern auch ''àà'' gesprochen wird, ist die [[Übergeneralisierung]] in den ans Sächsische angrenzenden Dialekten wohl ein Phänomen des [[Sprachkontakt]]s.
<!-- ==== Tonsystem ==== -->
 
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==== Grammatisches Geschlecht ====
 
Es werden drei grammatische Geschlechter unterschieden. Gemäß der traditionellen [[Germanistik|germanistischen]] Grammatiktheorie werden sie ''maskulin/männlich,'', ''feminin/weiblich'' und ''neutral/sächlich'' genannt.
 
Die folgende Tabelle enthält einige Beispiele. Die Zuordnung zu einem Geschlecht entspricht in der Regel der des [[Standarddeutsch]]en.
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==== Bildung der Fälle ====
Anders als das Hochdeutsche kennt das Erzgebirgische keinen produktiven [[Genitiv]] mehr. Soll ein Besitzverhältnis (''das'' A ''des'' B) ausgedrückt werden, müssen andere Konstruktionen verwendet werden. Ist der Besitzer menschlich, oder zumindest belebt, so wird zumeist eine Struktur mit [[Dativ]] und [[Possessivpronomen]] bevorzugt: (''dem'' B ''sein'' A). In den übrigen Fällen kann man nur mit der [[Präposition]] ''f(u)n'' (Dtdt. ''von''„von“) arbeiten: (''das'' A ''von'' B). Bei nicht-[[Abstraktion|abstrakten]] Possessoren bildet man auch oft [[Komposition (Grammatik)|Komposita]], wie dt. ''Haustür'' für ''Tür des Hauses''.
 
Beispiele (Nordwestdialekt):
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Am Substantiv selbst kann nur der Dativ im [[Plural]] ausgedrückt werden. Dies geschieht mit einem Suffix ''-n,'', das mit verschiedenen Konsonanten verschmelzen kann und das bei Substantiven, die bereits ihre Mehrzahl mit ''-n'' bilden, entfällt. [[Nominativ]] und [[Akkusativ]] sowie der [[Dativ]] in der Einzahl sind endungslos. Jedoch kann oft an Artikeln, Adjektiven und Possessivpronomen der Fall eindeutig bestimmt werden. Auch Personalpronomen bilden zumeist für jeden der drei Fälle eigene Formen.
 
Die folgende Tabelle zeigt einige [[Paradigma|Paradigmen]] erzgebirgischer Substantive mit einem bestimmten Artikel.
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==== Bildung der Mehrzahl ====
Wie im Hochdeutschen gibt es viele verschiedene Formen der Mehrzahlbildung. Verschiedene Endungen wie ''-e'', ''-er'', ''-n'' und ''-s'' kommen ebenso zum Einsatz wie eine [[Ablaut]]bildung, das heißt eine Änderung des Stammvokals. Einige der Endungen gehen mit einer [[Umlaut]]bildung einher.
 
Wie im Hochdeutschen gibt es viele verschiedene Formen der Mehrzahlbildung. Verschiedene Endungen wie ''-e'', ''-er'', ''-n'' und ''-s'' kommen ebenso zum Einsatz wie eine [[Ablaut]]bildung, das heißt eine Änderung des Stammvokals. Einige der Endungen gehen mit einer [[Umlaut]]bildung einher.
 
Einige [[Substantiv]]e bilden im Erzgebirgischen ihren Plural anders als im Deutschen. So verwendet man meistens die Endung ''-n'' (ohne Umlautbildung), um Nomen auf ''-(e)l'' in den Plural zu setzen. Aber auch andere Wörter unterscheiden sich in der Wahl ihrer Pluralendung.
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=== Der Artikel ===
Das Erzgebirgische unterscheidet drei Arten von Artikeln. Die emphatischen (betonten) definiten (bestimmten) Artikel werden verwendet, um auf ein oder mehrere bestimmte Individuen hinzuweisen. Im Deutschen werden hierfür die [[Demonstrativpronomen]] ''dies„dies-'' bzw. ''jen„jen-'' verwendet. Die unbetonten bestimmten Artikel entsprechen in ihrer Bedeutung fast jenen im Deutschen. In der Einzahl kommen wie im Deutschen außerdem indefinite (unbestimmte) Artikel zur Anwendung. Anders als im Deutschen werden für männliche Personennamen im [[Dativ]] und [[Akkusativ]] obligatorisch die unbestimmten Artikel verwendet, für alle anderen Personennamen jedoch die unbetonten bestimmten. Alle Artikel kongruieren in [[Kasus]], [[Numerus]] und [[Genus]] mit ihrem Bezugswort. Die betonten bestimmten Artikel können auch ohne Bezugswort vorkommen und können dann die nur sehr selten gebrauchten [[Personalpronomen]] der dritten Person ersetzen.
 
Wie das Deutsche verwendet auch das Erzgebirgische Negativ-Artikel ''(kein„kein-)''. Sie ähneln den unbestimmten Artikeln jedoch nicht so sehr, wie das im Deutschen der Fall ist.
Das Erzgebirgische unterscheidet drei Arten von Artikeln. Die emphatischen (betonten) definiten (bestimmten) Artikel werden verwendet, um auf ein oder mehrere bestimmte Individuen hinzuweisen. Im Deutschen werden hierfür die [[Demonstrativpronomen]] ''dies-'' bzw. ''jen-'' verwendet. Die unbetonten bestimmten Artikel entsprechen in ihrer Bedeutung fast jenen im Deutschen. In der Einzahl kommen wie im Deutschen außerdem indefinite (unbestimmte) Artikel zur Anwendung. Anders als im Deutschen werden für männliche Personennamen im [[Dativ]] und [[Akkusativ]] obligatorisch die unbestimmten Artikel verwendet, für alle anderen Personennamen jedoch die unbetonten bestimmten. Alle Artikel kongruieren in [[Kasus]], [[Numerus]] und [[Genus]] mit ihrem Bezugswort. Die betonten bestimmten Artikel können auch ohne Bezugswort vorkommen und können dann die nur sehr selten gebrauchten [[Personalpronomen]] der dritten Person ersetzen.
 
Wie das Deutsche verwendet auch das Erzgebirgische Negativ-Artikel ''(kein-)''. Sie ähneln den unbestimmten Artikeln jedoch nicht so sehr wie das im Deutschen der Fall ist.
 
Die Formen der Artikel lauten im Nordwestdialekt wie folgt:
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Der Artikel ''n'' passt sich davorstehenden Konsonanten in der Aussprachestelle an. Nach ''p'', ''pf'', ''f'', ''w'' und ''m'' verändert er sich zu ''m,'', nach ''k'', ''g'', ''ch'' (wenn als [x] oder [χ] gesprochen) und ''ng'' lautet er ''ng''.
 
Beispiele:
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Die Pronomen, die ''ch'' enthalten, haben stattdessen im Nordwestdialekt ''sch''. Das unbetonte Pronomen der zweiten Person Singular lautet ''de,'', wenn es nach dem Verb steht und ''du,'', wenn es davor steht.
Anders als im Deutschen werden für die Höflichkeitsform eigene Pronomen verwendet.
 
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Die eigentliche Präposition ''n'' (dt. ''in''„in“) entfällt in Lichtenstein nie, im Westerzgebirgischen durch noch konsequenteren [n]-Schwund jedoch meistens. Dadurch sieht es aus, als wäre ''nei'' die Präposition. Zu beachten ist auch, dass das betreffende Ziel nicht wie im Deutschen mit dem [[Akkusativ]] steht, sondern mit dem [[Dativ]]. Dass eine Bewegung gemeint ist, wird durch ''nei'' ausgedrückt.
 
Diese Konstruktion ist auch mit vielen anderen Präpositionen möglich: ''dràà der kèrch'' („an der Kirche“, „bei der Kirche“).
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Wie erwähnt, wird das Präteritum produktiv nur von den stark gebeugten Verben gebildet. Für die schwach gebeugten muss stattdessen Perfekt verwendet werden, was sich jedoch auch bei den starken Verben immer mehr durchsetzt.
 
In der Bildung des Präteritums unterscheiden sich einige Wörter zum Deutschen. So ist zum Beispiel ''schmègng'' (dt. ''schmecken''„schmecken“) ein stark gebeugtes Verb im Erzgebirgischen: ''schmoog'' (dt. ''schmeckte''„schmeckte“). Auch das Verb ''frààn'' (dt. ''fragen''„fragen“) bildet ein starkes Präteritum: ''fruuch'' (dt. ''fragte''„fragte“).
 
Folgende Endungen werden verwendet, um die Kongruenz zum Subjekt anzuzeigen:
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==== Futur ====
Sowohl [[Futur I]] als auch [[Futur II]] werden mit Präsens-Formen des Hilfsverbs ''wèèr-'' (Dt. werden)„werden“ gebildet. Im Futur I steht dabei der [[Infinitiv]] des Hauptverbs, im Futur II jedoch das [[Partizip II]] und der Infinitiv von ''sei-'' (Dt. sein)„sein“ oder ''hab-'' (Dt. haben)„haben“.
 
Beispiele:
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==== Konjunktiv ====
Ein produktiver [[Konjunktiv]] (Möglichkeitsform) wird nur von den meisten Hilfsverben (außer von ''wèèr-'' (Dt. werden)„werden“) sowie von einigen häufig gebrauchten stark gebeugten Verben gebildet. Bei allen anderen Verben muss der Konjunktiv des Hilfsverbs ''duun'' (Dt. tun)„tun“ mit dem [[Infinitiv]] des Vollverbs verwendet werden. Die Formen unterscheiden sich von denen des [[Präteritum]]s nur durch den [[Umlaut]] und lauten wie folgt:
 
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==== Passiv ====
 
Die Passivformen werden wie im Deutschen mit dem Hilfsverb ''wèèr-'' (Dt. werden) und dem [[Partizip II]] des Vollverbs gebildet. ''wèèr-'' kann dann in alle Formen auch mit weiteren Hilfsverben gebracht werden.
 
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== Textbeispiel ==
[[Datei:Dorfspaziergang Sosa, Mundartgedicht über Sosa.jpg|mini|Mundartgedicht über Sosa]]
 
[[Datei:Ortspyramide Thalheim (Erzgeb.), Erzgebirgisches Gedicht.jpg|mini|Ortspyramide Thalheim (Erzgeb.), Erzgebirgisches Gedicht]]
Der folgende Textausschnitt enthält die Einleitung sowie die erste Strophe eines Clausthaler Hochzeitsgedichts von 1759 und ist im Oberharzdialekt geschrieben<ref>Zitiert in Borchers 1929 (siehe Literatur), Seiten 135–136. Orthografie nach Borchers. ''ae'', ''oe'' und ''ue'' sind jedoch in Borchers als a, o bzw. u mit darüberstehendem kleinen e geschrieben.</ref>:
 
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Da stellt sich der Tölpel auch ein aus der Ferne,
Er hat sich ja gerade schon die Freiheit genommen,
So ist er auch diesmal mit herein gekommenhereingekommen.
Sie haben ihm ja sonst was zum verdienen gegeben:
Ich habe schöne Vögel, wollen Sie sie sich anschauen?</poem>
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Gabt mr net ze wenich (Gebt mir nicht zu wenig)
Losst mich net ze lánge stii (Lasst mich nicht zu lange stehn)
Iich will e heisl weddergii (Ich will ein Häuslein weiter gehengeh'n)
 
Iich bi a klanner zwarch (Ich bin ein kleiner Zwerg)
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== Wortschatz ==
[[Datei:Erzgebirgslexikon auf dem Chemnitzer Weihnachtsmarkt.jpg|mini|Erzgebirgslexikon auf dem Chemnitzer Weihnachtsmarkt]]
 
Wie in allen Dialekten gibt es auch im Erzgebirgischen Wörter, die man als Außenstehender nicht oder nur sehr schwer verstehen kann. Dazu gehören Verkürzungen langer Wörter, aber auch viele Wörter, die andere Dialekte, ja sogar einige erzgebirgische Unterdialekte nicht kennen. Die folgenden Tabellen enthalten einige Beispiele.
 
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=== Verben ===
Das Erzgebirgische hat besonders viele lautmalerische Verben. Die folgende Tabelle enthält einige Beispiele dafür, insbesondere wird jedoch auf die umfangreiche Sammlung von I. &nbsp;Susanka (siehe Literatur) verwiesen. Da das Erzgebirge ein sehr niederschlagreiches Gebiet ist, gibt es zahlreiche Wörter für verschiedene Formen des Regnens.
 
Das Erzgebirgische hat besonders viele lautmalerische Verben. Die folgende Tabelle enthält einige Beispiele dafür, insbesondere wird jedoch auf die umfangreiche Sammlung von I. Susanka (siehe Literatur) verwiesen. Da das Erzgebirge ein sehr niederschlagreiches Gebiet ist, gibt es zahlreiche Wörter für verschiedene Formen des Regnens.
 
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=== Sonstige Wörter ===
Wie viele deutsche Dialekte ist auch das Erzgebirgische sehr reich an [[Adverb]]ien. Die Verwendung und Übersetzung von ''fei'' beispielsweise ist sehr komplex und bedarf weiterer Untersuchung.vielfältig: Es kommt sowohl in Aufforderungen (''Gii fei wag!'', dt. „Geh endlich weg!“) als auch in Aussagen (''S’reengds’reengd fei.'', dt. „Es„es regnet übrigens.“übrigens“) zum Einsatz. ''Fei'' bekräftigt oder verstärkt oft im Sinne von echt„echt“ bzw. wirklich.„wirklich“ Dr(''dr Omd wàr fei schii'' (Der„der Abend war wirklich schön).schön“; Des''des gett fei net'' (Das„das geht echt nichtnicht“).
 
Wie viele deutsche Dialekte ist auch das Erzgebirgische sehr reich an [[Adverb]]ien. Die Verwendung und Übersetzung von ''fei'' ist sehr komplex und bedarf weiterer Untersuchung. Es kommt sowohl in Aufforderungen (''Gii fei wag!'', dt. „Geh endlich weg!“) als auch in Aussagen (''S’reengd fei.'', dt. „Es regnet übrigens.“) zum Einsatz. Fei bekräftigt oder verstärkt oft im Sinne von echt bzw. wirklich. Dr Omd wàr fei schii (Der Abend war wirklich schön). Des gett fei net (Das geht echt nicht).
 
{| class="wikitable"
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=== Ausrufe ===
Die im Erzgebirgischen verwendeten Interjektionen unterscheiden sich teilweise stark von denen im Standarddeutschen. Aufgrund des vom Bergbau geprägten Sprachgebiets wird im alltäglichen Gebrauch auch heute noch sehr verbreitet der Bergmannsgruß ''Glig auf!'' oder zusammengezogen ''Gauf!'' (dt.deutsch „Glück auf!“) verwendet. Soll eine negative Aussage bejaht werden, sagt man ''Ujuu!'' [{{IPA|ˈʊjuː}}], mancherorts auch ''Ajuu!'' [{{IPA|ˈajuː}}], (dt.deutsch „Doch!“). In der Zwickauer Form ''Oia!'' ist die Abstammung von „Oh, ja!“ noch am deutlichsten erkennbar. – Wird hingegen eine positive Aussage verneint, verwendet man ''È(schà)!'' [{{IPA|ˈɛ(ˌʂʌ)}}] (dt.deutsch „Nein!“). Dieser Ausruf wird auch, allerdings mit einer anderen Intonation, zum Ausdruck der Überraschung eingesetzt.
 
== Erzgebirgisches Wort des Jahres ==
Die im Erzgebirgischen verwendeten Interjektionen unterscheiden sich teilweise stark von denen im Standarddeutschen. Aufgrund des vom Bergbau geprägten Sprachgebiets wird im alltäglichen Gebrauch auch heute noch sehr verbreitet der Bergmannsgruß ''Glig auf!'' oder zusammengezogen ''Gauf!'' (dt. „Glück auf!“) verwendet. Soll eine negative Aussage bejaht werden, sagt man ''Ujuu!'' [{{IPA|ˈʊjuː}}], mancherorts auch ''Ajuu!'' [{{IPA|ˈajuː}}], (dt. „Doch!“). In der Zwickauer Form ''Oia!'' ist die Abstammung von „Oh, ja!“ noch am deutlichsten erkennbar. – Wird hingegen eine positive Aussage verneint, verwendet man ''È(schà)!'' [{{IPA|ˈɛ(ˌʂʌ)}}] (dt. „Nein!“). Dieser Ausruf wird auch, allerdings mit einer anderen Intonation, zum Ausdruck der Überraschung eingesetzt.
Seit 2017 organisieren der [[Erzgebirgsverein]] und die Tageszeitung [[Freie Presse]] Abstimmungen zum erzgebirgischen Wort des Jahres. Die Siegerwörter waren 2017: ''Sperrguschn'' (neugierige Personen), 2018: ''kaabsch'' (mäkelig beim Essen), 2019: ''Lorks'' (schlechte Ware, Ausschuss), 2020: ''dambern'' (lange Zeit für etwas brauchen), 2021: ''ausbuzeln'' (ausschlafen), 2022: ''nausbelzen'' (an die frische Luft schicken), 2023: ''Dippl'' (Tasse).<ref> Website Erzgebirgsverein, [https://web.archive.org/web/20211108154855/http://www.erzgebirgsverein.de/index.asp?katid_nr=12&seite=1012300000&bodystart=1 Sperrguschn 2017], [https://web.archive.org/web/20210617092506/http://www.erzgebirgsverein.de/index.asp?katid_nr=12&seite=1012400000&bodystart=1 kaabsch 2018], [https://www.erzgebirgsverein.de/de/aktuelles/das-erzgebirgische-wort-des-jahres-2019 Lorks 2019], [https://www.erzgebirgsverein.de/aktuelles/dambern-2020 dambern 2020], [https://www.erzgebirgsverein.de/aktuelles/ausbuzeln-ist-das-erzgebirgische-wort-des-jahres ausbuzeln 2021], [https://www.erzgebirgsverein.de/de/aktuelles/das-ist-das-erzgebirgische-wort-des-jahres nausbelzen 2022], [https://erzgebirgsverein.de/de/aktuelles/erzgebirgisches-wort-2023-ist-gekuert Dippl 2023]</ref>
 
== Referenzen ==
<references />
 
== Literatur ==
=== Grammatiken und andere sprachwissenschaftliche Veröffentlichungen ===
* [[Friedrich Barthel (Volkskundler) |Friedrich Barthel]]: ''Der vogtländisch-westerzgebirgische Sprachraum – Kulturgeographische Untersuchungen zum Grenzproblem.'', Diss. Universität Leipzig. Gräfenhainichen 1933.
* {{Literatur | Autor=Friedrich Barthel | Herausgeber=Manfred Blechschmidt | Titel=Nachwort | TitelErg=Mundart und Mundartdichtung des Erzgebirges und Vogtlandes | Sammelwerk=Stimmen der Heimat | WerkErg=Dichtungen in erzgebirgischer und vogtländischer Mundart von den Anfängen bis zur Gegenwart | Verlag=Friedrich Hofmeister | Auflage=2. durchgesehene | Ort=Leipzig | Jahr=1965 | Seiten=349–364}}
* Horst Becker: ''Sächsische Mundartenkunde.''. Entstehung, Geschichte und Lautstand der Mundarten Sachsens und Nordböhmens, . Dresden o. &nbsp;J. (etwa 1938).
* [[Manfred Blechschmidt]]: ''Von der Mundart im Erzgebirge,.'' inIn: ''Muttersprache'' 96 (1986), S. 53–57.
* Oswin Böttger: ''Der Satzbau der erzgebirgischen Mundart.''. Inaugural-Dissertation. Leipzig 1904. ([https://archive.org/details/bub_gb_akY5AQAAMAAJ Internet Archive]).
* Erich Borchers: ''Sprach- und Gründungsgeschichte der erzgebirgischen Kolonie im Oberharz.''. Marburg 1929.
* Ernst Goepfert: ''Die Mundart des sächsischen Erzgebirges nach den Lautverhältnissen, der Wortbildung und Flexion dargestellt. Mit einer Uebersichtskarte des Sprachgebietes.''. Leipzig 1878. ([https://archive.org/details/diemundartdessc00goepgoog Internet Archive]).
* {{Literatur
| Autor=[[Elvira Werner]]
| Hrsg=Sächsische Landesstelle für Volkskultur
| Titel=Mundart im Erzgebirge
| Verlag=Druck- und Verlagsgesellschaft
| Ort=Marienberg
| Datum=1999
| Reihe=Weiß-Grün
| BandReihe=17
| ISBN=3-93-1770-18-4
| Seiten=}}
 
=== Sonstige Literatur ===
* Waltraud Krannich: ''Wörterbuch der erzgebirgischen Mundart.'' [[Chemnitzer Verlag]], Chemnitz 2018, ISBN 978-3-944509-58-7.
* Irmtraud Susanka: ''Wie mir drham geredt homm. Unsere Mundart im Bezirke Kaaden-Duppau''. Verlag des Kaadener Heimatbriefs, Bayreuth o.&nbsp;J., ohne ISBN.
* [[Elvira Werner]]: ''Mundart im Erzgebirge.'' Hrsg. von der Sächsischen Landesstelle für Volkskultur. Reihe Weiss-Grün, Nummer 17, Marienberg 1999. ISBN 3-931770-18-4.
* Harald Kraut, Günter Claußnitzer, [[Herbert Kaden]], Albrecht Kirsche: ''Osterzgebirgsche Mundarten. 800 Redewendungen und Zitate.'' Freiberg 2009.
* Louis Kühnhold: ''[[s:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart|Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart]].'' Eigenverlag, 1928.
* Irmtraud Susanka: ''Wie mir drham geredt homm. Unsere Mundart im Bezirke Kaaden-Duppau.''. Verlag des Kaadener Heimatbriefs, Bayreuth o.&nbsp;J., ohne ISBN.
 
== Weblinks ==
{{Wiktionary|erzgebirgisch}}
{{Commonscat}}
* [http://www.westerzgebirge.com/htm/erzgebirge-sprache.htm Eine westerzgebirgische Wortliste und Literaturtipps]
* [http://www.schluckauf-thalheim.de/mundart/mundart01.html Eine Wortliste der Thalheimer Mundart]
* [http://www.godemann.de/Regionales/Arzgebirg/arzgebirg.html Einige mundartliche Geschichten]
* [http://www.erzgebirgisch.de/ Interaktives Wörterbuch der erzgebirgischen Mundart]
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
{{Lesenswert|9. Mai 2006|16478914}}
{{Normdaten|TYP=s|GND=4152982-0}}
 
[[Kategorie:OberdeutscherMitteldeutscher Dialekt]]
[[Kategorie:Kultur (Erzgebirge)]]