„Der Heilige Gral und seine Erben“ – Versionsunterschied

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Nach dem britischen Theologen Gerard Loughlin basieren Baigent, Leigh und Lincoln ihre Behauptungen immer nur mit einem „Vielleicht“, ihr Buch sei letztlich nur eine „legendenhafte Mystifikation“, die in ihrem Neo[[gnostizismus]] zudem [[paradox]] argumentiere: Mit ihrer These widersprächen die Verfasser der [[Orthodoxie#Orthodoxie im Christentum|christlichen Orthodoxie]], die sie aber anderseits benötigten, denn wenn wirklich Jesus nur ein verheirateter Prätendent auf den Thron Israels gewesen wäre, würden seine Erben heute niemanden mehr interessieren und auch die jahrhundertelange Anstrengungen, ihre [[Blutlinie]] zu bewahren, wären überflüssig.<ref>Gerard Loughlin: ''Holy Texts of Deception: Christian Gnosticism and the Writings of Michael Baigent and Richard Leigh''. In: ''New Blackfriars'' 76 (1995), S. 293–305 das Zitat S. 298.</ref>
 
Der britische Historiker Richard Barber beschrieb ''Der Heilige Gral und seine Erben'' 2004 als „ein klassisches Beispiel für eine historische Verschwörungstheorie […] Es handelt sich im Wesentlichen um einen Text, der auf Andeutungen und nicht auf [[Falsifizierung|falsifizierbaren]] wissenschaftlichen Debatten beruht“.<ref>„a“a classic example of the conspiracy theory of history […] It is essentially a text which proceeds by innuendo, not by refutable scholarly debate“. Richard Barber: ''The Holy Grail, The History of a Legend''. Penguin Books, London 2004, S. 310.</ref>
 
Der Journalist [[David Aaronovitch]] führt sechs Argumentationsfehler an, die die Behauptungen des Buches unplausibel machen würden: