Das Büro
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Über diese Serie
Titel in dieser Serie (6)
- Direktor Beerta: Das Büro 1
1
1957. Maarten Koning, ein etwas schüchterner Akademiker, heuert in einem Institut zur Erforschung niederlädischer Volkskultur in Amsterdam an, ebenjenem "Büro", das von Direktor Beerta geleitet wird. "Ich werde meine Sache so gut machen, wie es mir möglich ist. So wie ein Tischler einen Schrank macht", versichert Maarten, doch eigentlich ödet ihn die Arbeit schnell an. Trotzdem erstellt er mit Akribie Landkarten, auf denen verzeichnet wird, in welcher Region man welchem Aberglauben anhängt. Zugleich schildert Voskuil mit großer Detailfreude den Büroalltag, in dem nach Herzenslust gemobbt und gefaulenzt wird. Daheim erwartet ihn seine Frau Nicolien, die nicht verstehen kann, warum man sein Leben mit Erwerbsarbeit verschwendet. Maartens Leben ist eine einzige Sinnkrise, er verzweifelt an seinem Tun – und kehrt dennoch Tag um Tag ins Büro zurück. Sein Alltag ist für uns ein Lesevergnügen! Der siebenbändige Romanzyklus "Das Büro" ("Het Bureau") war in den Niederlanden mit über 400.000 verkauften Exemplaren ein Riesenerfolg. Er wurde bei einer Internetabstimmung auf Platz 7 der wichtigsten niederländischen Romane aller Zeiten gewählt! Am Erstverkaufstag der Bände standen in Amsterdam Schlangen vor den Buchläden, auch hierzulande hat sich eine stetig wachsende Fangemeinde gebildet.
- Schmutzige Hände: Das Büro 2
2
Wie ein langer, ruhiger Fluss plätschern im Amsterdamer Büro für Volkskunde die Jahre 1965-1972 dahin: die Zeit der Studentenrevolte und des revolutionären Aufbruchs. Doch davon ist im Büro selbst nicht viel zu spüren. Nicht einmal ein Umzug bringt merkliche Veränderungen - nachdem die unvermeidlichen Raumverteilungskämpfe erst einmal ausgefochten sind. Man werkelt weiterhin still vor sich hin - oder tut lieber gleich gar nichts. Der frühere Direktor Beerta kommt auch nach seiner Pensionierung noch täglich zur Arbeit, um sich der Wissenschaft zu widmen, was in seinem Falle vor allem bedeutet: Briefe zu schreiben und sich bei Konflikten auf die Seite des voraussichtlichen Siegers zu schlagen. Maarten und Nicolien Koning beziehen eine hochherrschaftliche Mietwohnung an der Herengracht und schämen sich für ihren neuen Luxus. Das Büro wächst derweil - und die Probleme wachsen mit, etwa in Gestalt der beiden neuen "wissenschaftlichen Beamten" Ad Muller und Bart Asjes: ewig "krank" der eine, ein Quertreiber der andere, personelle Totalausfälle beide. Und auch mit dem Großprojekt des "Europäischen Atlas" läuft es gar nicht gut "Das Büro" ("Het Bureau") war in den Niederlanden mit über 400.000 verkauften Exemplaren ein Riesenerfolg. Auch hierzulande wurde Band 1 (erschienen im Verlag C.H. Beck) begeistert aufgenommen. Weitere Informationen unter das-büro-der-roman.de
- Plankton: Das Büro 3
3
. J. Voskuils Monumentalroman "Das Büro" ist Literatur gewordenes Büroleben, wie viele es kennen. "Het Bureau" erreichte Kultstatus in den Niederlanden und wurde mit vielen Literaturpreisen ausgezeichnet. Nach Band 1, "Direktor Beerta", und Band 2, "Schmutzige Hände", folgt nun der dritte Band in deutscher Übersetzung und mit einem Nachwort von Gerbrand Bakker. Schaurig-öde bleibt der Alltag im Büro des Maarten Koning auch in den Jahren 1972-1975. Die fleißigen wie auch die weniger fleißigen Volkskundler in Amsterdam sind zumeist mit sich selbst beschäftigt, oder sie spinnen Intrigen. Dabei bahnen sich bereits die Katastrophen an: der ständige Ärger mit Professor Pieters aus Antwerpen über die Redaktionslinie der gemeinsamen Zeitschrift oder die eigenmächtige Entscheidung Maartens, über den Kopf Direktor Balks hinweg für die traditionelle Neujahrskarte des Büros einen "Brummtopf" als Motiv zu nehmen - eine Entscheidung, für die er bitter büßen muss. Immerhin wird wenigstens ein Film über uralte bäuerliche Traditionen fertig, wenn auch mit kleinen Schönheitsfehlern: Einer der Protagonisten hat vergessen, seine Armbanduhr abzulegen, ein anderer trägt einen flotten Sporthut auf dem Kopf. Auch privat hat Maarten einiges zu verkraften: Sein Vater stirbt, und auch für den ehemaligen Büro-Direktor Beerta geht das Jahr gar nicht gut aus … "Das Büro" ("Het Bureau") war in den Niederlanden mit über 400.000 verkauften Exemplaren ein Bestseller. Auch hierzulande wurden Band 1 und Band 2 begeistert aufgenommen. Das siebenbändige Werk erscheint in deutscher Übersetzung im Verbrecher Verlag, alle weiteren Bände werden halbjährlich veröffentlicht.
- Und auch Wehmütigkeit: Das Büro 5
5
In den Jahren 1979 bis 1982, in denen dieser Band spielt, prägen Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise das Leben in den Niederlanden. Obwohl man in Maarten Konings Amsterdamer Büro gut zu tun hat, spürt man die Zeichen der Zeit: Das Ministerium schickt einen Fragebogen zur "Selbstevaluierung", um Einsparpotenziale zu ermitteln, und benutzt darin ein Wort, das die Kollegen im Wörterbuch nachschlagen müssen: "Output". Doch wenigstens ein Gutes hat das Ganze: In der Not steht man zusammen, um den Angriff der feindlichen Außenwelt abzuwehren, und es herrscht fast schon so etwas wie Harmonie zwischen den Abteilungen – wenn da nicht der Vorschlag einer politisch engagierten Mitarbeiterin Maartens wäre, im Kaffeeraum statt des konventionellen fortan nur noch fair gehandelten Kaffee ausschenken zu lassen … J. J. Voskuils siebenbändiger Roman "Das Büro" ("Het Bureau") wurde in den Niederlanden mit über 400.000 verkauften Exemplaren ein Bestseller. Auch hierzulande hat sich bereits eine Fangemeinde gebildet. Alle weiteren Bände werden halbjährlich im Verbrecher Verlag veröffentlicht.
- Das A.P. Beerta-Institut: Das Büro 4
4
Der vierte Band von Voskuils Kult-Roman "Das Büro": Wir schreiben die Jahre 1975 bis 1979 im Amsterdamer Büro für Volkskunde, die gekennzeichnet sind durch Krankheit und Katastrophen. Der alte Direktor Anton Beerta lebt nach seinem Schlaganfall im Pflegeheim und ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Auch der Mutter von Nicolien geht es nicht gut: Sie wird zunehmend dement und muss ebenfalls in ein Pflegeheim. Nicht ganz so schlimm ist es um Ad Muller bestellt, doch seine vielen, mittlerweile chronischen Beschwerden - "müde Augen", "Rachenpusteln" und Fieberschübe bis an die 37-Grad- Grenze - zwingen ihn zu langen Pausen vom harten Büroalltag. Bart Asjes, die zweite Stütze in Maarten Konings Abteilung, beginnt ebenfalls zu schwächeln und muss sogar ins Krankenhaus - was glücklicherweise aber auch in seinem Fall keinen dramatischen Produktivitätsabfall für das Büro zur Folge hat. Überhaupt wird es für die Mannen im Büro zunehmend schwieriger, ihre Tage mit süßem Müßiggang zu füllen, denn plötzlich wird ihnen Leistung abverlangt, und zwar in Form vorzeigbarer Produkte. In der Not veranstaltet man ein Symposium, das allerdings völlig aus dem Ruder läuft, sowie eine kleine Ausstellung für den frisch bestallten Evaluator vom Ministerium. Und kaum hat man geglaubt, alle Angriffe erfolgreich abgewehrt zu haben, schlägt das Imperium erneut zurück: Der Fördermittelgeber verlangt Auskunft darüber, wann endlich mit dem Abschluss der "Bibliografie des geistlichen Lieds in den Niederlanden" zu rechnen ist, eines Projekts, an dem seit zehn Jahren still und leise herumgewerkelt worden ist, ohne dass jemals ein Hahn danach gekräht hätte. Was tun, zumal sich herausstellt, dass die Forschungsfrage seinerzeit falsch gestellt worden ist und es nun vermutlich niemals eine Antwort darauf geben wird?
- Der Tod des Maarten Koning: Das Büro 7
7
Die Jahre 1987 bis 1989. Maarten Koning ist in Frührente und versucht, seine Tage mit kleinen Arbeiten im Haus, ausgedehnten Spaziergängen mit seiner Frau Nicolien und Fahrradtouren durch die Weiten der niederländischen Landschaft zu füllen. Das Büro lässt ihn trotzdem nicht los: Vor seiner Pensionierung hatte er darum gebeten, noch eine Weile den Schreibtisch im Dachkämmerchen benutzen zu dürfen – um Projekte abzuschließen, wie er den Kollegen erzählt, in Wahrheit jedoch eher, um den Entzug von Wichtelmännchen und Mittwinterhörnern etwas weniger kalt zu halten. Doch die Atmosphäre im Büro hat sich nach dem Weggang Maartens geändert. Unbehagen beschleicht ihn, als er mit ansehen muss, wie ein neuer Abteilungsleiter das zerstört, was er aufgebaut hat. Die meisten seiner ehemaligen Mitarbeiter folgen klaglos, wenn nicht gar begeistert, dem neuen Kurs. Maarten spürt eine zunehmende Feindseligkeit seiner ehemaligen Abteilung ihm gegenüber. Als er eines Morgens erscheint, um sich an seinen Schreibtisch zu setzen, muss er eine erschütternde Entdeckung machen.
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Schmutzige Hände: Das Büro 2 Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Plankton: Das Büro 3 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Tod des Maarten Koning: Das Büro 7 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
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