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Sams Sohn Teil 5
Sams Sohn Teil 5
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eBook145 Seiten1 Stunde

Sams Sohn Teil 5

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Über dieses E-Book

SAMS SOHN TEIL 5 Unglaubliche Begegnung-
-ABSCHLUSS DER SAGA-
Wie würdest du dich fühlen, wenn du eines Morgens aufwachst und die Welt wäre eine ganz andere? Nichts ist noch so wie es war - Flora und Fauna wären mutiert und auch die wenigen noch lebenden Menschen hätten sich stark verändert?
In diesem fünften und letzten Teil haben es die fünf Freunde Frank, Sally, Samson, Heika und Pierre zunächst mit kleineren Erkundungstouren rund um ihr neues Heimatdorf Neu-Siegen zu tun. Doch ein verschwommener Traum der Kräuterhexe Marion führt sie unwissentlich nah und näher an einen ihnen unbekannten Ort auf den Höhen des Westerwaldes. Hier erwartet sie ein Gegner, mit dem sie nie und nimmer gerechnet hätten...
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum5. Jan. 2018
ISBN9783961429783
Sams Sohn Teil 5

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    Buchvorschau

    Sams Sohn Teil 5 - Winfried Steger

    I M P R E S S U M

    Sams Sohn - Teil 5

    „Unglaubliche Begegnung"

    von Winfried Steger

    Titelbild: Winfried Steger

    © 2018 Winfried Steger

    Alle Rechte vorbehalten.

    Autor: Winfried Steger

    Kontaktdaten: steger.romane@ t-online.de

    ISBN: 978-3-96142-978-3

    Verlag GD Publishing Ltd. & Co KG, Berlin

    E-Book Distribution: XinXii

    www.xinxii.com

    Inhalt

    Was bisher geschah …

    Auf dem Weg

    „Heimarbeit"

    Die Höhle

    Gute Geschäfte

    Vom Regen in die Traufe?

    ER

    Zu Besuch bei der Kräuterhexe

    Vor 500 Jahren …

    Göttin der Jagd

    Rafting-Tour

    Fuchskaute

    Im Tal der Papageien

    Die Pyramide

    Fuchskaute II

    Geständnisse

    Auf der Jagd

    Epilog

    Was bisher geschah …

    Im Rahmen der Vorbereitung einer Mars-Expedition sollen die drei Wissenschaftler Sally Rutherford aus England, Pierre Fournier aus Frankreich und der Kölner Frank Rosbach für einen Monat in künstlichem Tiefschlaf versetzt werden. Als sie wieder erwachen, sind vermutlich Jahrzehnte vergangen und ihre Welt ist eine andere. Die Menschheit scheint sich mit Massenvernichtungswaffen weitgehend selbst ausgelöscht zu haben. Flora, Fauna und auch Menschen sind mutiert. Zwischen den wenigen Überlebenden suchen die Drei mit Hilfe eines mutierten Riesen - Sams Sohn - in einer neuen Steinzeit voller unbekannter Gefahren nach Antworten.

    Von ihrem ehemaligen Firmenstandort in Grissenbach starten sie die Suche entlang der Sieg in Richtung Rhein. In der Stadt Siegen finden sie Hinweise auf einen alten Regierungsbunker in Ahrweiler, der vielleicht zur Aufklärung der Geschehnisse beitragen kann. Unterwegs gilt es viele Gefahren zu meistern, dabei stoßen sie auf abgewanderte Nachkommen der Siegener Bevölkerung in dem Dorf Neu-Siegen. In Ahrweiler erfahren sie, dass es einen ABC-Krieg gegeben hat und sie über 500 Jahre geschlafen haben. Unterwegs treffen sie auf die Piraten, die mit alten technischen Möglichkeiten die Familie ihres Gefährten Sams Sohn, der sich nun Samson nennt, getötet haben. Nach hartem Kampf gelingt es ihnen die Piraten weitgehend auszuschalten. Der Anführer konnte später gestellt werden, starb aber bei einem Fluchtversuch. Es stellte sich heraus, dass die eigentlichen Drahtzieher hinter den mordenden Piraten Lebewesen in Schutzanzügen waren. Niemand wusste, ob es sich dabei um normale Menschen, Mutanten oder gar Außerirdische handelte. Die vier Freunde zog es zurück in das Dorf Neu-Siegen, wo sie allmählich heimisch wurden. Beim Handel mit einem anderen Dorf erfuhren die Dorfbewohner von der Stadt „Kölle", in der Unerklärliches vorgehen sollte. Nicht nur, dass dort immer wieder Menschen verschwanden, sondern es wurden auch merkwürdige Fluggeräte gesehen.

    Schon nach kurzer Zeit wurde klar, nicht auf direktem Weg dorthin reisen zu können, da die Hauptwege überwacht wurden. Unterwegs wurde ihnen immer bewusster, dass sich die Menschen durch Radioaktivität, Biowaffen und Chemie in drei Hauptgruppen entwickelt hatten. Normalos, Großköpfe und die vierarmigen Spinnenmenschen. Bei der Tierwelt fiel vor allem die enorme Größe der einzelnen Gattungen auf.

    Nach einigen aufregenden Abenteuern mit anderen Menschen und einer gefährlichen Tierwelt gelangen sie in Franks alte Heimat Köln.

    Im Kölner Dom fanden sie weitere Hinweise auf den Anführer der Fremden. Als die Freunde ihn stellten, ergab sich ein überraschendes Szenario.

    Verantwortlich für das Ende der alten Welt war eine Gruppe genmanipulierter Menschen aus der Zeit des Kalten Krieges im zwanzigsten Jahrhundert gewesen. Ihre überragende Intelligenz, gepaart mit hypnotischen Fähigkeiten, enormer körperlicher Stärke und extrem hoher Lebenserwartung nutzten diese mutierten Menschen für ihre Ziele: Rache für die erlittenen Qualen und Ausrottung der gewöhnlichen Menschheit.

    Nach hartem Kampf und mit sehr viel Glück konnte Samson den Anführer in der Region Köln töten. Doch leider war dieser Gen-Mensch nicht der letzte seiner Art.

    Auf diesen Reisen vertiefte sich die Beziehung zwischen Frank und Sally, allerdings mit einigen Auf und Abs. Zurück in ihrer neuen Heimat Neu-Siegen herrschte keineswegs eitel Sonnenschein.

    Auf einer Expedition wurde Sally von Wegelagerern entführt, doch unter Tatkräftiger Mithilfe der Bevölkerung aus Neu-Siegen konnte sie gerettet werden. Auch dabei stießen sie wieder auf Hinterlassenschaften aus dem 20/21 zigsten Jahrhundert, die noch jetzt, über 500 Jahre später, für Not und Elend sorgten.

    Auch innerhalb der Grenzen der neuen Heimat kam es zur Beinahe-Katastrophe als sie bei Erweiterungsarbeiten auf einen Blindgänger einer B- oder C- Waffe stießen. Es gelang den Dorfbewohnern nur dank Samsons überragender Kräfte die Gefahr zu bannen.

    In dem Dorf der Zeitlosen erfuhren sie von über 40 „Flugdrachen die sich einmal im Jahr zur Sommersonnenwende in der kleinen Stadt „Attadorn trafen. Sie entschlossen sich aufzubrechen, um die Gen-Mutanten zu bekämpfen.

    Unterwegs trafen sie Heika, eine mutige Frau aus ihrem Zielort. Mit ihrer Hilfe gelang es das Quartier der Feinde ausfindig zu machen und in die ehemalige Tropfsteinhöhle einzudringen. Mit viel Glück und in dem sie die Ausrüstung und Waffen der Gen-Menschen gegen sie selbst einsetzten, gelang es schließlich, den ganzen Hügel samt Höhle in die Luft zu jagen und die mörderischen Mutanten darunter zu begraben.

    Wieder im Dorf angekommen zog zunächst der Alltag wieder ein. Doch ein eher harmloser „Männerausflug" erwies sich als beinahe tödliche Begegnung für Pierre. Nur durch die Hilfe der Kräuterhexe konnte sein Leben im letzten Moment gerettet werden.

    Auch in Neu-Siegen zeichneten sich Veränderungen ab, neue Bauvorhaben wurden in die Tat umgesetzt. Bei einem öffentlichen Dorffest erfuhren sie von einer Gefahr aus der Luft, die das Leben vieler Menschen in einem Nachbardorf gekostet hatte. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine Drohne handeln musste. Auch ihr eigenes Dorf war nur um Haaresbreite einer Katastrophe entgangen, wie sich jetzt herausstellte. Die Spur führte ins Ebbegebirge zu einer Wetterstation aus der alten Zeit.

    Sally, Frank, Pierre, Samson und seine neue Gefährtin Heika machten sich daraufhin auf, die Station zu finden. Unterwegs verlor Sally beinahe ihr Leben als sie in einen ewigen Schlaf fiel.

    Schließlich erreichten sie die immer noch aktive und hypermoderne Station und ihren einzigen Bewohner, einen über 500 Jahre alten Professor. Nach einigen Irrungen und Wirrungen gelingt es ihnen die Drohne - dank Heikas und Sallys Überzeugungskraft - zu zerstören. Wie sich herausstellt, leidet der Professor unter DIS, einer sehr starken Persönlichkeitsspaltung. Sie nehmen ihn mit zurück, um ihn bei seiner Schwester, der vermeintlichen Hexe, in Obhut zu geben …

    Auf dem Weg

    Wir marschierten schnurstracks in Richtung Neu-Siegen, der Rückweg war uns ja bestens bekannt und so kamen wir schnell voran. Der Professor hielt sich hervorragend und konnte unser Tempo gut mithalten. Natürlich nagten noch die schlimmen Dinge an ihm – schließlich hatten Menschen durch seine Drohneneinsätze ihr Leben verloren. Er war nicht mehr der nette und gesprächige Gastgeber, der er noch vor wenigen Tagen gewesen war. Während des Marsches sprach er kaum, auch während der Ruhepausen hielt er sich etwas abseits. Was er brauchte, war Zeit und die wollten wir ihm geben. Natürlich beobachteten wir ihn, schließlich konnte seine Krankheit jederzeit wieder auftreten. Was dann passieren würde, wusste niemand, aber wir versuchten seine Überwachung so unaufdringlich wie möglich zu gestalten, um ihn nicht noch mehr zu verunsichern.

    Nach drei Tagen stießen wir auf die Überreste der gesprengten Drohne und alle atmeten erleichtert auf. Wir hatten nicht gewusst, ob sie vielleicht mitsamt dem Flüssigsprengstoff über einem Dorf explodiert war. Der Professor war noch teilweise in seinem umnachteten Zustand gewesen, als er die Drohne in die Luft gejagt hatte. Er konnte sich an nichts mehr erinnern.

    Am vierten Tag gabelte sich der Weg – von hier aus waren es noch ungefähr anderthalb Tagesreisen zu unserem Dorf sowie zum Haus der „Hexe". Nach kurzer Beratung schlugen wir den Weg zu Professor Steinmanns Schwester Marion ein. (Zumindest hofften wir, dass es sich um seine Schwester handelte.) Sie kannte sich ja hervorragend in medizinischen Dingen aus, wie vor allem Pierre erfahren durfte. Vielleicht konnte sie die Krankheit des Professors unter Kontrolle bringen.

    Schließlich näherten wir uns der Hütte. „Meinst du, sie erwartet uns wieder, wie die letzten Male?"

    „Naja, ich weiß nicht, Samson. Der Professor erzählte ja, dass sie nicht dauernd Eingebungen hat. Lassen wir uns also überraschen."

    Ich schaute meinem Freund ins Gesicht, ihm waren unsere Begegnungen mit der „Hexe immer unheimlich gewesen. Auch jetzt stand ihm seine Unbehaglichkeit ins Gesicht geschrieben. Als wir Minuten später aus dem Wald traten, stand die „Hexe schon vor ihrer Tür und erwartete uns.

    „Marion!"

    Nur ein Wort des Professors genügte, um die Richtigkeit unserer Vermutung zu bestätigen. Die Beiden liefen aufeinander zu und umarmten sich herzlich, dann führte sie ihren Bruder ins Haus. Uns beachtete sie dabei nicht. Die Tür blieb aber offen und so verstanden wir dies als Aufforderung einzutreten. Die Geschwister hatten sich am Kamin niedergelassen und redeten leise miteinander. Wir wollten sie nicht stören und setzten uns an den Tisch.

    „Sie sieht gar nicht wie eine Hexe aus, flüsterte Pierre, „was machen wir jetzt?

    Ich zuckte mit den Schultern. „Warten wir es ab. Es ist schon spät, vielleicht können wir hier übernachten."

    Ich schaute rüber zum Kamin und musste Pierre zustimmen. Irgendwie sah sie heute nicht wie die Hexe aus meiner Erinnerung aus. Gewiss, sie hatte eine etwas längere Nase und ihr Rücken war ein wenig krumm. Aber von Hakennase und Buckel konnte wirklich keine Rede sein. Wahrscheinlich hatte ich mir das bei unserer ersten Begegnung nur eingebildet. Damals war unser Kontakt aber auch ziemlich unheimlich gewesen und meine Fantasie hatte meinen Verstand überholt. Dazu noch ihr sonderbares Benehmen und die vielen Kräuter. Kein Wunder, dass der Gedanke an die Hexe aus Hänsel und Gretel aufgekommen war … .

    Nach einiger Zeit setzte Marion sich zu uns. Ihr Bruder hatte sich auf dem Fell vor dem Kamin ausgestreckt und schien zu schlafen.

    „Walter hat

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