L(i)ebe das Leben: Rezepte der Lebenskunst
Von Peter F. Kinauer
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Buchvorschau
L(i)ebe das Leben - Peter F. Kinauer
1 So gestalten Sie Ihr Leben harmonischer
Stellen Sie sich folgende Szene vor: Sie kommen ins Badezimmer und sehen, dass die Badewanne überläuft. Wie reagieren Sie spontan? Drehen Sie den Wasserhahn zu und ziehen den Stöpsel heraus? Oder holen Sie lieber einen Eimer und ein Wischtuch, um den Boden aufzuwischen?
Die Antwort liegt auf der Hand: Sie werden den Wasserhahn zudrehen und den Stöpsel herausziehen, bevor Sie irgendetwas anderes tun.
Und wie ist es mit den Problemen Ihres Lebens? Verschwenden Sie Ihre Zeit mit „Aufwischen", befassen Sie sich nur mit den Symptomen, oder versuchen Sie das Problem an der Wurzel zu fassen?
Wenn Sie also zum Beispiel ein Partnerschaftsproblem zu lösen haben, streiten Sie sich ständig über alles Mögliche, oder versuchen Sie die Kommunikation mit Ihrem Partner bzw. Ihrer Partnerin zu verbessern?
Ganz ehrlich, was tun Sie wirklich: Streiten oder vernünftig darüber reden?
images/nec-16-1.png Rezept:
Ein erster Schritt in der Entwicklung zur Verbesserung Ihrer Lebensharmonie: Lernen Sie den „Wasserhahn abzudrehen und den Stöpsel herauszuziehen".
Beschäftigen Sie sich damit, die Ursachen Ihrer emotionalen Erregung und Ihrer Anspannung herauszufinden, denn nur so haben Sie auch die Chance, diese zu bekämpfen.
Edith und Hans sind seit einigen Jahren glücklich verheiratet. Hans hat aus erster Ehe zwei halbwüchsige Kinder, die ihn regelmäßig ein- bis zweimal im Monat besuchen. Hans hängt sehr an den Kindern und empfindet jede kritische Bemerkung, die seine zweite Frau (berechtigterweise) über seine Kinder macht, als persönlichen Angriff.
Edith ist vor und während des Besuches der Kinder immer aufs Äußerste angespannt, weil sie Kinder nicht gewohnt ist und diese ihre gewohnte Ordnung und ihren Tagesablauf total durcheinanderbringen. Obwohl sie sich redlich bemüht, fällt es ihr schwer, zu den Kindern ihres Mannes einen guten Kontakt herzustellen.
Um ihrem Hans nicht weh zu tun, schneidet sie das Thema Kinder erst gar nicht mehr an. Sie schluckte ihren Frust hinunter.Vor jedem Besuch der Kinder war sie äußerst gespannt – Streit steht auf der Tagesordnung.
Bei all diesen Streitereien und Sticheleien geht es gar nicht um die Kinder, sondern um ganz banale Alltäglichkeiten, über welche die beiden früher gelacht hatten.
Die Beziehung verschlechtert sich, und das, obwohl sie sich immer wieder versöhnen.
Die beiden sind so sehr mit „Aufwischen beschäftigt, dass sie lange Zeit nicht bemerken, wo die Ursache für alle Probleme wirklich zu suchen ist – nämlich in ihrer Einstellung zum Thema „Kinder von Hans
.
Hans war zu empfindlich, wenn es um seine Kinder ging und Edith konnte sich auf lebhafte Kinder einfach nicht einstellen.
Erst als die beiden über die Ursache für die Beziehungskrise sprechen, haben sie die Möglichkeit, etwas daran zu ändern, gefunden.
Heute sind die Kinder natürlich immer noch sehr lebhaft, aber Edith hat eine andere Einstellung gewonnen. Hans liebt die zwei immer noch über alles, aber er ist kritischen Bemerkungen gegenüber wesentlich zugänglicher geworden. Die Beziehung der beiden ist wieder harmonisch und auch die Kinder haben ihren Platz darin gefunden.
Die meisten Menschen sind so sehr damit beschäftigt die Symptome zu bekämpfen, also „aufzuwischen", dass sie dabei übersehen, dass es die Ursache zu bekämpfen gilt.
Wenn Ihnen das nicht gelingt, sind Sie geistig blockiert und können keine Harmonie in Ihr Leben bringen.
images/nec-18-1.png Rezept:
Fällt es Ihnen auch noch so schwer: Reden Sie mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin über die Ursache der Disharmonie in Ihrer Beziehung. Versuchen Sie, die wahren Gründe herauszufinden. Und dann arbeiten Sie gemeinsam daran, wieder Harmonie in Ihre Beziehung zu bringen.
Nur wenn unser Leben harmonisch verläuft, ist es möglich, dass wir uns weiterentwickeln.
2 So entdecken und entwickeln Sie Ihre Begabungen und Talente
Viele Menschen bringen sich um mögliche Erfolge, weil sie sich überhaupt nichts zutrauen. Sie bewundern alle, die Erfolg haben, und sind innerlich davon überzeugt, dass sie es niemals schaffen werden.
Es ist ein interessantes Phänomen, dass Erfolge, die wir im Leben haben, zumeist unseren Erwartungen entsprechen.
Wenn Sie erwarten und glauben, ein ausgezeichneter Skiläufer zu sein oder ein ausgesprochenes Sprachgenie, setzen Sie psychische und physische Prozesse in Gang, die dazu beitragen, dass sich diese Erwartungen auch tatsächlich erfüllen.
Wenn Sie glauben, auf andere Menschen wie eine lächerliche Figur zu wirken, werden Sie genauso auf andere Menschen wirken.
Das Ergebnis entspricht also genau Ihrer Erwartungshaltung. Ihre Selbsteinschätzung hat sich bewahrheitet.
Das Prinzip der selbsterfüllenden Prophezeiung gilt für alle Lebensbereiche, in denen Sie etwas erreichen möchten.
Wenn Sie von vornherein damit rechnen, schlecht abzuschneiden, sind Sie automatisch weniger motiviert. Sie investieren weniger Energie und das Ergebnis wird tatsächlich schlecht sein.
Wie war das in der Schule? Beispielsweise bei der Mathematik-Schularbeit: Nach oberflächlichem Studium der Aufgaben sind wir zum Schluss gekommen, dass es sich nicht lohnt sich anzustrengen, weil die Aufgaben einfach zu schwierig sind.
Das haben wir leider nicht drauf. Wir haben uns erst gar nicht so richtig bemüht, weil es ja ohnehin sinnlos ist. Das Ergebnis? Kein Wunder!
Kennen Sie Menschen, die mit Vierzig behaupten, für Computer einfach schon zu alt zu sein, und es dann auch beweisen?
Manche Menschen behaupten, dass sie leider ein Gedächtnis wie ein Sieb hätten und man ihre Vergesslichkeit einfach entschuldigen müsse. Doch sie bemühen sich erst gar nicht um ein besseres Gedächtnis!
Andere wiederum sagen: Ja, du kannst das, aber ich habe einfach nicht das Zeug dazu. Und sie versuchen es erst nicht einmal.
Viele Menschen leben mit destruktiven Selbstbildern, mit einer negativen Selbsteinschätzung, die sie daran hindern, ihre Begabungen zu entwickeln. Wenn es Ihnen auch so geht, machen Sie doch folgende Übung:
images/nec-20-1.png Übung: Meine Wunschliste
Nehmen Sie ein Blatt Papier zur Hand und stellen Sie eine Liste all Ihrer Eigenschaften oder Fähigkeiten auf. Dann ergänzen Sie Ihre Liste, indem Sie Aktivitäten hinzufügen, denen Sie sich gerne intensiver widmen würden, wenn Sie das Gefühl hätten, dass Sie es darin zu etwas bringen könnten. Schreiben Sie auch Tätigkeiten auf, die Sie normalerweise meiden. Ihre Liste sollte mindestens fünfzig Punkte umfassen.
Wenn Sie auf weniger als fünfzig Punkte gekommen sind, denken Sie noch einmal nach. Sie werden sehen, es ist gar nicht so schwierig!
Wenn Sie Ihre Liste fertig erstellt haben, führen Sie eine Bewertung durch, indem Sie die einzelnen Punkte benoten: Zehn Punkte bedeuten, dass Sie darin absolute Weltklasse sind. Ein Punkt bedeutet, dass Sie in diesem Punkt absolut unfähig sind.
Sobald Sie mit Ihrer Bewertung fertig sind, befassen Sie sich mit jenen Punkten, die Sie schlecht benotet haben.
Stellen Sie sich folgende Fragen:
Welche dieser Fähigkeiten machen mir Spaß?
Warum?
Habe ich mich je wirklich bemüht, diese Dinge zu erlernen?
Welchen plausiblen Grund gibt es dafür, dass ich diese Fähigkeiten wirklich nie besonders gut beherrscht habe?
Welche Entschuldigung habe ich vorzubringen?
Der nächste Schritt: Suchen Sie aus Ihrer Liste einen schlecht bewerteten Punkt aus und beginnen Sie damit, ihn in die Tat umzusetzen. Und dann den nächsten und den nächsten....
Sie werden feststellen, dass Ihre negative Selbsteinschätzung mit einem Mal in Glauben an Ihre Fähigkeiten umgewandelt wurde.
Wie überall, gilt auch hier: Handeln statt Reden!
Ihr Lohn ist der Erfolg, der sich unweigerlich einstellen wird. Und mit den ersten Erfolgen wächst auch Ihr Selbstbewusstsein. Und weitere Erfolge werden sich einstellen, dessen können Sie sicher sein!
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Herman Hesse
3 So gehen Sie mit Ängsten um
Eine überraschend große Zahl meiner Seminarteilnehmer hebt auf die Frage „Wer hat irgendwelche Ängste und/oder Hemmungen?" die Hand. Sie alle berichten, dass ihre Hemmungen und Ängste sich leistungshemmend auswirken, ja dass sie geradezu kontraproduktiv sind.
Warum haben so viele Menschen mit Angstzuständen zu kämpfen? Jeder dritte im deutschen Sprachraum kennt Angstgefühle aus eigener Erfahrung. 15 Prozent aller Kinder an den Grundschulen und zehn Prozent der Jugendlichen quälen sich mit Angstgefühlen. Häufige Ängste sind zum Beispiel Ängste vor:
Fragen
Aufzügen
Menschenmengen
Dem anderen Geschlecht
Großen Höhen
Spinnen, Schlangen u.ä.
Hunden, Katzen u.ä.
Menschen, die einem übermächtig erscheinen
Die Liebe der anderen zu verlieren
Dem Versagen
Sexuellem Versagen
Allgemeinen, nicht genauer definierten Angstzuständen
Präsentationen
Dem Fliegen
Dem Verlust des Arbeitsplatzes
Der Dunkelheit
Dem Alleinsein
Krankheit
Dem Älterwerden
Dem Tod
Der Angst in Panik zu geraten
Armut
Prüfungen
Diese Menschen kämpfen mit Hemmungen und Ängsten, die sie nicht bewältigen können und die sie in ihrer Leistungsfähigkeit und vor allem in ihrer Lebensqualität erheblich behindern.
Angst engt ein. Wenn wir unsere Angst überwunden haben, fühlen wir uns frei.
Kürzlich habe ich nach längerer Zeit meinen Freund Klaus wieder-getroffen. Auf meine harmlose Frage „Wie geht’s dir so? antwortete der erfolgreiche Manager zu meiner Überraschung: „Danke schlecht, ich fliege nächste Woche nach Barcelona!
Zuerst dachte ich, er würde scherzen und antwortete, dass ich nichts dagegen hätte nach Barcelona zu fliegen. Klaus jedoch sagte: „Du kannst dir gar nicht vorstellen, was ich für eine Sch...-Flugangst habe. Ich schlafe seit drei Wochen keine Nacht. Untertags kann ich mich auf keine Arbeit konzentrieren, weil diese unsägliche Flugangst allgegenwärtig ist."
Die Flugangst hatte verheerende Auswirkungen auf die psychische Situation von Klaus. Nicht nur, dass er seine gewohnten Leistungen nicht erbringen konnte, auch die Beziehung zu seiner Partnerin litt darunter.
Vor einiger Zeit habe ich eine Urlaubskarte von Klaus bekommen. Aus Südafrika! Er hat seine Flugangst verlernt, und zwar so gründlich, dass er freiwillig mehr als zehn Stunden Flugzeit in Kauf nahm, um einen tollen Urlaub zu erleben.
Emil war einer jener Seminarteilnehmer, der auf meine Frage, wer unter Hemmungen oder Ängsten leide, aufgezeigt hat.
Sein Problem: In seiner Firma ist es üblich, dass bei Besprechungen verschiedene Kollegen ihre Ideen auf eine Wandtafel oder ein Flip- Chart schreiben.
Emil hatte vor diesen Präsentationen regelmäßig die Hosen gestrichen voll. Um nicht in die unerfreuliche Situation einer Präsen-tation zu kommen, zog er es vor, sich nicht mehr zu Wort zu melden.
Ein wahrer Teufelskreis, in dem sich Emil befand.
Eine Präsentation war gleichbedeutend mit unerträglichem Stress. Nicht zu präsentieren bedeutete einen Image-Verlust sowohl bei den Kollegen als auch beim Vorgesetzten.
Vor jedem Meeting hatte Emil schlaflose Nächte, war seiner Familie gegenüber unerträglich, launisch und wegen jeder Kleinigkeit beleidigt. Er war Tage vor einem Meeting im Büro unausstehlich, machte Fehler, die ihm normalerweise nicht unterliefen, war zu Kollegen und Mitarbeitern ungerecht und aufbrausend. Verhaltensweisen, die normalerweise nicht seinem Naturell entsprechen.
Eine Woche nach dem Seminar rief Emil mich an, um zu berichten, dass er zum ersten Mal ohne lähmende Angst in einem Meeting war und ohne irgendeine Hemmung präsentiert hat.
images/nec-24-1.png Übung:
Ängste und Hemmungen wirken sich nicht nur negativ auf unsere Leistungsfähigkeit aus, auch unsere Gesundheit leidet unter diesen Zuständen.
Die Übung, die ich Ihnen hier zum Verlernen von Ängsten und Hemmungen vorstelle, ist gar nicht so schwierig. Sie ist sehr gut mit einem Partner, dem Sie vertrauen und der vor allem ein sensibler Beobachter ist, durchzuführen. Sie können sie aber auch ganz alleine erfolgreich durchführen.
Teil 1
Ziehen Sie bequeme Kleidung an und machen Sie es sich so richtig gemütlich. Lehnen Sie sich zurück und denken Sie an eine Situation, in der Sie sich irgendwann einmal in Ihrem Leben so richtig geborgen und sicher gefühlt haben. Das kann eine Situation aus Ihrer Kindheit sein, an die Sie sich erinnern. Zum Beispiel, als Sie sich in den Armen Ihrer Mutter, Ihres Vaters, der Großmutter oder des Großvaters so richtig sicher und geborgen gefühlt haben. Es kann aber genauso gut eine Situation aus Ihrem Erwachsenenleben sein, zum Beispiel, als Sie sich in den Armen einer geliebten Person sicher und geborgen gefühlt haben.
Erleben Sie diese einmalige Situation jetzt noch einmal. Mit allem, was dazugehört. Was sehen Sie, was hören Sie, was fühlen Sie?
Lassen Sie sich ruhig Zeit mit dieser Übung! Sie haben keine Eile.
Wenn Sie das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit so richtig stark erleben, berühren Sie mit den Fingern Ihrer linken Hand ganz leicht Ihren rechten Handrücken. Ihr Gehirn muss sich diesen Auslöser – man nennt einen solchen Auslöser in der Fachsprache „Trigger" – merken. Er muss abgespeichert sein. Aus diesem Grund erleben Sie dieselbe Situation der Sicherheit und Geborgenheit noch drei bis viermal hintereinander. Gehen Sie dabei jedesmal genau so vor wie beim ersten Mal. Nun haben Sie einen Auslöser (Trigger) für ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit in Ihrem Gehirn etabliert. Sie können dieses abgespeicherte Gefühl der Sicherheit ab sofort, wann immer Sie wollen, abrufen.
Dieses Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit rufen Sie ab, indem Sie ganz einfach Ihren rechten Handrücken leicht berühren.
Nachdem Sie den „Trigger" installiert haben, machen Sie ein paar Minuten Pause. Stehen Sie auf, gehen Sie ein wenig herum und nehmen Sie dann wieder Ihre bequeme Ruhestellung ein.
Teil 2
Nehmen Sie wieder eine bequeme Haltung ein. Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, dass Sie ganz gemütlich und alleine vor Ihrem Fernseher sitzen. Schalten Sie den Apparat in Gedanken ein und schauen Sie sich irgendeine Sendung an. Lassen Sie angenehme Gedanken vorbeiziehen. Nach einer Weile schalten Sie auf ein anderes Programm.
Jetzt haben Sie auf das Programm geschaltet, in welchem gerade ein Film mit Ihrer Angstsituation läuft. Sie sehen sich selbst in Ihrer ganz speziellen Angstsituation. Lassen Sie diese Szene immer und immer wieder ablaufen. Sie werden bald feststellen, dass die Situation zunehmend an Bedrohlichkeit verliert.
Es kann vorkommen, dass der Film mit seiner Angstsituation Sie in einen Zustand von Angst oder Beklemmung versetzt. Für diesen seltenen Fall haben Sie in Teil 1 der Übung den Trigger für den geschützten Ort auf Ihren Handrücken gesetzt. Sobald Sie dieses Gefühl der Beklemmung verspüren, berühren Sie oder Ihr Partner ganz leicht Ihren rechten Handrücken und das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit kehrt fast augenblicklich wieder zurück.
Machen Sie mit der Übung „Abspielen Ihrer Angstsituation" so lange weiter, bis das Gefühl der Angst völlig verschwunden ist. Legen Sie dann eine Pause von zehn Minuten ein. Bewegen Sie sich, gehen Sie ein wenig herum, öffnen Sie ein Fenster, genießen Sie die frische Luft. Setzen Sie sich danach noch einmal bequem hin. Drehen Sie in Gedanken Ihren Fernseher wieder auf und spielen Sie Ihre Angstszene nochmals ab. Die Übung ist dann erfolgreich verlaufen, wenn Sie jetzt praktisch keine oder nur sehr geringe emotionelle Erregung verspüren.
Wenn Sie noch Angst verspüren, machen Sie die Übung (nur Teil 2) noch einmal. Sie müssen die Übung nicht sofort wiederholen, Sie können sie auch am nächsten Tag durchführen.
Wichtig ist, dass Sie sie auch tatsächlich noch einmal machen!
Wenn Sie das nächste Mal in Ihre ganz persönliche Angstsituation kommen, werden Sie überrascht und erfreut feststellen: Sie haben Ihre Angst überwunden!