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Die Privatpatientin
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eBook141 Seiten3 Stunden

Die Privatpatientin

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Über dieses E-Book

Die Einstellung einer jungen Helferin ist für Dr. Iffländer ein Segen, denn sexy Rita assistiert ihm nicht nur während der Sprechstunden. Das gefällt nicht allen Patientinnen. Vor allem denen nicht, die vor dem Personalwechsel in der Praxis des attraktiven Mediziners ganz spezielle Behandlungen genießen durften.
Eines Tages droht dem Arzt ein Rückfall in überwunden geglaubte Verhaltensmuster. Er wehrt sich dagegen und rätselt: warum besteht seine Rita darauf, dass er ausgerechnet eine extrem gehemmt wirkende Patientin mit allen ihm zur Verfügung stehenden Instrumenten untersucht?
SpracheDeutsch
HerausgeberClub der Sinne
Erscheinungsdatum2. Dez. 2016
ISBN9783956047442
Die Privatpatientin

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    Buchvorschau

    Die Privatpatientin - Kai Ericson

    cover.jpg

    Impressum

    „Die Privatpatientin" von Kai Ericson

    herausgegeben von: Club der Sinne®, Eichenallee 23 E, 16767 Leegebruch, November 2016

    zitiert: Ericson, Kai: Die Privatpatientin, 1. Auflage 2016

    © 2016

    Club der Sinne®

    Inh. Katrin Graßmann

    Eichenallee 23 E

    16767 Leegebruch

    www.Club-der-Sinne.de

    [email protected]

    Stand: 01. November 2016

    Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 16767 Leegebruch

    Coverfoto: © Studio10Artur/shutterstock.com

    Covergestaltung: Club der Sinne®

    ISBN 978-3-95604-744-2

    Dieses eBook ist urheberrechtlich geschützt.

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    http://www.club-der-sinne.de/index.php?manufacturers_id=44

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    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

    Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

    Kai Ericson

    Die Privatpatientin

    Inhaltsverzeichnis

    1

    2

    3

    4

    5

    6

    7

    8

    9

    10

    11

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    1

    Das Stöhnen und Ächzen war kaum auszuhalten. Zugegeben, ein Hexenschuss konnte sehr schmerzhaft sein, aber sterben konnte man daran nicht. Ich verpasste dem Helden zwei Spritzen, verschrieb die üblichen Tabletten und wünschte gute Besserung.

    Nachdem der Bandscheibenvorfall hinausgehumpelt war, lehnte ich mich zurück und dehnte Arme und Schultern. Es war der letzte Patient für heute: endlich Feierabend!

    Als ich den PC herunterfahren wollte, klingelte das Telefon.

    „Was gibt’s, Rita?", meldete ich mich, wobei ich mich voller Vorfreude im Schritt kratzte. Wieso sperrte meine Sprechstundenhilfe nicht einfach die Praxis ab und kam vorbei? Wollte sie sich heute nicht ihre Sondergratifikation zustecken lassen?

    „Herr Dr. Iffländer, wir haben doch noch jemanden im Wartezimmer."

    „Wie bitte? Es ist fast zwanzig Uhr!" Mit gedämpfter Stimme schickte ich verärgert hinterher, dass die offizielle Sprechstundenzeit seit über zwei Stunden vorbei war.

    „Ich kenn die Uhr, Chef", flüsterte sie.

    „Und warum hast du den Patienten dann nicht abgewimmelt?"

    „Es ist ein Notfall", sagte sie, jetzt wieder laut und in formellem Ton.

    „Unfälle sollen um die Zeit ins Krankenhaus."

    „Es ist kein Un-, sondern ein Notfall … ich komm mal vorbei."

    Bevor ich widersprechen konnte, hatte Rita aufgelegt. Zehn Sekunden später betrat meine Perle das Büro und schloss mit auffallender Sorgfalt die Tür hinter sich.

    „Wir sollten den Fall zunächst unter vier Augen erörtern", sagte sie energisch.

    „Gern, Süße: Nach Dienst bist du der Chef."

    „Richard, kannst du nicht ernst bleiben?"

    „Du magst keine Komplimente mehr?"

    Ritas grüne Katzenaugen funkelten – allerdings nicht in dem von mir gewünschten Sinn. Ein weiteres Indiz, dass sie noch nicht in den Feierabendmodus gewechselt war, wurde durch die Art offenkundig, in der sie ihr kastanienfarbenes Haar trug. Rita hatte die aufregend lange Lockenmähne noch immer zu einem Pferdeschwanz gebändigt.

    „Die Leute im Wartezimmer können mithören, wenn ich an der Rezeption telefoniere, sagte sie. „Deshalb will ich die Situation persönlich mit dir besprechen.

    „Die einzige Situation, um die ich mich zu so später Stunde noch kümmern werde, heißt Rita Paulsen. Sie wird zwar schon jetzt weit über Tarif bezahlt, aber auf Grund ihres vorbildlichen Engagements bin ich auch heute bereit, ihr eine spezielle Sonderprämie zu gewähren. Du weißt, ich zahle in harter Währung. Und die werde ich der rassigen Frau Paulsen zwischen die Prachtschenkel schieben. Sooft ich kann!"

    „Musst du so vulgär reden?"

    Und ob ich das musste. Ritas Entrüstung war geheuchelt, denn in Wahrheit liebte sie zweideutige Anspielungen, und beim Sex kam sie umso schneller in Rage, wenn ich sie nicht nur mit Händen, Mund und Schwanz, sondern auch mit ordinären Sprüchen belästigte.

    Unverschämt lächelnd fing ich an, meinen Arztkittel aufzuknöpfen. „Also, Rita-Schätzchen: zu dir oder zu mir?"

    „Richard!"

    „Du hast es eilig? Schön, dann bleiben wir hier."

    Rita strich sich nervös eine Strähne aus der faltenumwölkten Stirn und atmete so tief durch, dass der Kittel an ihrem Busen eng wurde.

    Auch ich rang nach Atem. Dass der weiße Stoff ihre kleinen runden Brüste so straff umschloss, verstärkte ihre Wirkung. Dabei war die hübsche Rita mit ihren endlos langen, wohlgeformten Beinen und der wallenden Haarpracht auch schon extrem sexy, wenn sich ihr Busen nicht so eindrucksvoll in Szene setzte.

    „Du willst mich wieder auf dem Schreibtisch nehmen?, hauchte sie leicht verstört. „So wie in der gestrigen Mittagspause?

    „War ein echt scharfer Fick, oder?"

    „Schon."

    „Na, so begeistert klingt das aber nicht."

    „Weil es nur ein Quickie war."

    Nur ein Quickie. Ich überlegte, ob ich beleidigt sein sollte. Ich rammelte mir die Seele aus dem Leib, und Madame maulte herum. Aber durfte ich wie eine Mimose reagieren? Nein, sonst würde sie die Beine garantiert nicht für mich breit machen. Rita war nicht nur eine unglaublich attraktive, sondern auch eine komplizierte Frau. Wenn ihr heute danach war, erobert zu werden, durfte ich in der Tat nicht über sie herfallen wie ein wochenlang auf hoher See gewesener Matrose über die Hafennutte.

    „Zugegeben, gestern war ich ein wenig ungestüm, flötete ich. „Heute wird das anders. Ganz anders. Ich werde mir viel Zeit für die Dinge nehmen, die du besonders magst, raunte ich ihr augenzwinkernd zu.

    „Wirklich?"

    Hatte ich die rassige Schönheit am Haken? Sicherheitshalber unterstrich ich mein Angebot mit obszöner Geste.

    „Ich hab schon verstanden, stöhnte sie sehnsuchtsvoll auf, nachdem ich mit der Zungenspitze die Oberlippe gekitzelt hatte. „Du willst vorher all meine Lippen küssen, nicht wahr?

    „Nur ein Viertelstündchen."

    „So lang willst du mich lecken?", fragte sie ungläubig staunend.

    „Warum nicht?, feixte ich anzüglich schmunzelnd. „Du verdienst es!

    Seit sich Rita die Schamhaare abrasierte, verwöhnte ich sie noch lieber mit dem Mund als zuvor. Beim Gedanken an ihre blanke Pussy und ihr heiseres, ungeduldiges Keuchen, wenn ich sie so lang wie möglich auf hohem Erregungslevel hinhielt, beschleunigte sich mein Puls spürbar. Auch heute würde ich es so machen. Die Strategie hatte sich bewährt: Meist stieg ich erst über sie, wenn sie kurz vor dem Höhepunkt war. Rita kam es dann schon nach wenigen Stößen, oft folgte ein zweiter Orgasmus rasch nach, gelegentlich schaffte ich es sogar, dass es ihr dreimal hintereinander kam.

    Rita dachte offenbar an so eine Orgasmen-Serie, denn ihre Knospen zeichneten sich jetzt unter dem Kittel ab. Sie atmete erneut tief durch und senkte die Lider. Leider währte ihr Schlafzimmerblick nur zwei Atemzüge. Sie gab sich einen Ruck und konstatierte: „Ich komme gern auf dein Angebot zurück – aber erst morgen, du Lüstling."

    „Wichtige Dinge sollte man nicht aufschieben."

    „Meine Rede: Im Wartezimmer sitzt immer noch der Notfall."

    „Rita, bitte!"

    „Schön, dass deine Berufsehre über deine niederen Instinkte gesiegt hat."

    „Das hat sie nicht: Ich bin nicht mehr im Dienst!"

    Während ich demonstrativ auf die Wanduhr sah, deutete sie auf die im Regal zwischen Roter Liste und Pschyrembel eingeklemmte Bronzebüste.

    „Richard, was soll das? Hast du den Eid des Hippokrates abgelegt oder den von Dr. Reibach?"

    „Jetzt hör aber auf: Um die Zeit bin ich wirklich nicht mehr zuständig."

    „Auch nicht für eine langjährige Privatpatientin?"

    „Ich mache keinen Unterschied zwischen Kasse und privat, das weißt du doch. Also: Schick sie weg!"

    „Das kann ich nicht – so verzweifelt wie heute war sie noch nie!"

    „Wer ist es überhaupt?"

    „Saskia Feyl."

    Nach einem Stoßseufzer schloss ich kurz die Augen, dann sah ich Rita zerknirscht an.

    „Hol sie her", brummte ich und knöpfte den weißen Kittel wieder zu.

    Eine halbe Minute später führte Rita die Patientin in mein Büro. Die Schwarzhaarige mit den dunklen Augen und der eigentümlichen Frisur war einen halben Kopf kleiner als meine Sprechstundenhilfe, aber bestimmt zehn Pfund schwerer. Während Ritas Body-Mass-Index bei dreiundzwanzig lag, schätzte ich Saskia Feyls BMI auf acht- bis neunundzwanzig.

    Mit sparsamem Lächeln bot ich ihr den seitlich neben meinem Schreibtisch stehenden Stuhl an. Nach einigen ebenso umständlichen wie überflüssigen Bewegungen nahm sie Platz – neben ihren verheulten Augen offenbarte auch ihre Körpersprache, dass sie mächtig aufgewühlt war.

    Obwohl deshalb Mitleid angebracht gewesen wäre, musste ich mir ein süffisantes Schmunzeln verkneifen. Bei ihrer Frisur war mir Prinz Eisenherz in den Sinn gekommen – ihr glänzendes Haar wirkte heute in der Tat wie ein Helm aus schwarzem Metall.

    „Guten Abend, Frau Feyl, begrüßte ich sie, wobei ich mich bemühte, nicht allzu vorwurfsvoll zu klingen. „Was führt Sie denn zu so später Stunde noch in meine Praxis?

    Statt zu antworten, kniff sie lediglich ihre vollen Lippen zusammen, bis ihr Mund nur noch ein Strich war.

    „Wenn ich Ihnen helfen soll, müssen Sie schon mit mir reden, Frau Feyl."

    Sie sah verlegen zu Boden. Obwohl das leicht mollige Persönchen Anfang dreißig war, wirkte sie wie ein Schulmädchen aus einem englischen Internat. Das mochte neben ihrer scheuen Art wohl auch am konservativen Schnitt ihres Kostüms liegen.

    Ich musterte sie erneut. Neben dem neuen, biederen Pagenschnitt schien heute noch etwas an ihr anders zu sein – hatte sie sich etwa einer Brust-OP unterzogen? Dabei hatte ich ihr dringend davon abgeraten, denn die Natur hatte die Feyl bereits mit beeindruckend vollen Brüsten ausgestattet. Ich seufzte, vermutlich war nur ihre Bluse zu eng.

    „Es tut mir … schrecklich leid … Herr Dr. Iffländer",

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