Wohnwagen, Wohnmobil oder Wohnbus?: Freiheit die ich meine.....
Von Heinz Duthel
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Wohnmobil
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Heinz Duthel
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Buchvorschau
Wohnwagen, Wohnmobil oder Wohnbus? - Heinz Duthel
Inhaltsverzeichnis
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Impressum
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Wohnwagen, Wohnmobil oder Wohnbus?
Freiheit die ich meine.....
Heinz Duthel
Copyright © 2012 Heinz Duthel
Al rights reserved.
WIDMUNG
Meiner 30 jaehrigen Zeit mit einen Wohnwagen
INHALT
Wohnwagen
Wohnmobil
Mobilheim
Anhänger
Führerschein
Dethleffs
Klappfix
Rückspiegel
Hymer
Polystyrol
Polyurethane
Polyester
QEK Junior
Dauercamping
Wechselstrom
Gleichstrom
Kühlschrank
Dometic
Electrolux
Airstream
Deichselkasten
Gasflasche
Kanister
Nasszel e
Chemietoilette
Thetford Engineering Company
Truma (Unternehmen)
AL-KO
BPW Bergische Achsen
Bremse (Kraftfahrzeug)
Deichsel
Anhängerkupplung
Trommelbremse
Scheibenbremse
Zelt
Caravan Salon
Fahrzeugschein
Anti-Schlinger-Kupplung
Westfalia Mobil
Spiegel
Drehmoment
Dieselmotor
Ottomotor
Bremse
Gebirge
Aerodynamik
Sicherheitsabstand
Stützlast
Stützlastwaage
Niveauregulierung
Adria (Wohnwagen)
Bastei (Wohnwagen)
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Dübener Ei
Eura Mobil
Fendt Caravan
Hobby-Wohnwagenwerk
Lord Münsterland Caravan
Sunlight
Knaus Tabbert
Weferlinger Heimstolz
Karosseriewerke Weinsberg
Weippert
Kraftfahrzeug
Schaustel er
Wohnkabine
VW-Bus
Mazda B-Serie
Toyota Hilux
Chevrolet Silverado
Dodge Ram
GMC Sierra
Land Rover
Ford Ranger
Ford-F-Serie
Kastenwagen
Aufstel dach
Alkoven (Bettnische)
Piktogramm
Straßenverkehrs-Ordnung (Deutschland)
Wärmedämmung
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Wohnbus
Kleinbus
VW T1
Ford Transit
Fiat Ducato
Peugeot Boxer
Citroën Jumper
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VW Crafter
Renault Master
Iveco Daily
Renault
Opel Vivaro
Leiterrahmen
Rettungswagen
Pritschenwagen (Automobil)
Hinterachse
Einzelradaufhängung
Kraftfahrzeugsteuer (Österreich)
Zulässige Gesamtmasse
Bußgeldkatalog
Leichtbauweise
Autarkie
Bleiakkumulator
Photovoltaik
Brennstoffzel e
Küche
Bordtoilette
Dusche
Satel itenrundfunk
Stereoanlage
Videorekorder
DVD-Rekorder
Navigationssystem
Camping
Reisemobil-Stel platz
WOHNWAGEN, WOHNMOBIL ODER WOHNBUS?
FREIHEIT DIE ICH MEINE.....
Ein Wohnwagen (auch: Caravan) ist ein Anhänger für
Kraftfahrzeuge, in dem sich eine Wohnungseinrichtung befindet. Sie
gehören zu den am häufigsten genutzten Ferienunterkünften.
Wesentlicher Unterschied zu den Wohnmobilen (Reisemobilen) ist
das Fehlen eines eigenen Antriebs. Nachteil ist die
Geschwindigkeitsbegrenzung für Gespanne, die so zumindest für
kleinere Wohnmobile (unter 3,5 t) nicht gilt; weiterhin der Umstand,
dass für Anhänger ab 750 kg zulässiger Gesamtmasse (unter die
der Großteil al er Wohnwagen fäl t) bei der Überschreitung von
Grenzwerten (Masse des Anhängers größer als Leermasse des
Zugfahrzeuges, Gesamtmasse des Zuges größer als 3,5 t) ein
zusätzlicher Anhängerführerschein (Klasse BE) erworben werden
muss, sofern ein Führerschein der alten Klasse 3 nicht vor dem 31.
Dezember 1998 erworben wurde.
Die 3. Führerschein-Richtlinie der EU (nationale Umsetzung – hier
der Führerscheinklassen – bis 2013) sieht für Gespannfahrer eine
Erleichterung vor (ein noch zu gestaltender Befähigungsnachweis
zum Führen von Gespannmassen von mehr als 3,5 t bis zu 4,25 t
mit Klasse B).
Vorteile von Wohnwagen sind, dass das Auto nach dem Abstel en
des Wohnwagens für Ausflüge zur Verfügung steht, ohne den
ganzen Hausstand mitnehmen zu müssen und dass ein
Wohnwagen meist deutlich weniger als die Hälfte eines vergleichbar
großen Wohnmobiles kostet.
Im Jahre 2005 wurden in Deutschland erstmals mehr
Wohn-/Reisemobile als Caravans neu zugelassen.
Geschichte
Erste „Reisewagen" (chambre du voyage) gab es seit Mitte des 19.
Jahrhunderts in Großbritannien. Es waren bisweilen sehr luxuriös
eingerichtete, zweiachsige und anfangs noch von Pferden
gezogene Gefährte. Schon kurz nach Einführung des Automobils
entstand im Jahre 1908 auf der Insel ein erster Caravan Club. Zu
Beginn des Zweiten Weltkrieges gab es auf den britischen Inseln
mehrere tausend Wohnwagen.
Das deutsche Pendant zum englischen „Reisewagen" wurde von
Arist Dethleffs (* 1908; † 14. Februar 1996) im Jahre 1931 erfunden.
Der Peitschen- und Skistockvertreter nannte sein Gefährt
„Wohnauto" und erfül te damit den Wunsch seiner Verlobten, der
Malerin Fridel Edelmann, die sich, wie sie in einem Brief an ihren
künftigen Ehemann schreibt, „so etwas Ähnliches wie einen
Zigeunerwagen, in dem wir gemeinsam fahren und ich noch malen
könnte vorstel te. „Wohnauto
war ein irreführender Begriff, denn es
handelte sich dabei um einen richtigen (Wohn-)Anhänger. Er wurde
zu Ostern des folgenden Jahres fertiggestel t.
Das „Wohnauto" wurde zu einer Art Hochzeitsgeschenk. Die
Frischvermählten bereisten damit noch im selben Jahr die Republik
und sorgten für Aufsehen, so dass schon bald zahlreiche
Bestel ungen bei dem Erfinder eingingen. Dethleffs verlegte sich
kurze Zeit später auf die seriel e Produktion seines mittlerweile
modifizierten „Wohnautos" und gründete das Unternehmen
Dethleffs. Unter dem Markennamen werden bis heute Wohnmobile
und Wohnwagen hergestel t.
Typen
Wohnwagen gibt es in verschiedenen Grundversionen:
•
als Zeltklapp-Wohnwagen, der eigentlich ein in einem Anhänger
verstecktes Zelt ist (Beispiel: Faltmeister, Klappfix),
•
als Klapp-Wohnwagen, der immerhin feste Seitenwände hat,
aber während der Fahrt die Benutzung des Innenspiegels im
Zugfahrzeug ermöglicht und vor al em aerodynamische Vorteile hat
(Beispiel: die Wagen der französischen Fa. Esterel),
•
als Wohnwagen mit Hubdach, der für die Dauer der Fahrt eine
etwas geringere Höhe hat als im Wohnbetrieb (Beispiel: Eriba
Touring-Serie von Hymer),
•
als gewöhnlicher Wohnwagen, dessen Wände feststehen.
Tatsächlich spielen die ersten zwei Kategorien eine sehr kleine
Rol e. Hubdach-Wohnwagen werden immerhin von einigen Firmen
angeboten, aber mindestens 90 Prozent al er Wohnwagen fal en in
die letzte Gruppe der gewöhnlichen Wohnwagen.
Bei den gewöhnlichen Wohnwagen wird unterschieden in
•
Mini-Wohnwagen, die es eigentlich nur deshalb gibt, weil
manche Autos nur geringe maximale Anhängelasten haben,
•
Touring- oder Reisewohnwagen, die häufigste Variante, und in
•
Luxus-Wohnwagen, die nur von großen PKW oder von
Geländewagen gezogen werden können.
Von Wohnwagen zu unterscheiden sind Mobilheime, die nur mit
Hilfe von Traktoren oder auf Tiefladern von LKW bewegt werden
und sich für die Reise nicht eignen, da sie kein geeignetes
Fahrgestel und keine Bremsen zum Fahren haben.
Aufbau und Ausstattung
Der Aufbau besteht oft aus einem Rahmen, der außen mit
Aluminiumblech und innen mit einer Kunststoff- oder
Holzverkleidung beplankt ist, während dazwischen mit
Kunststoffschaum (oft Polystyrol oder Polyurethan) isoliert wird.
Gewöhnliche Wandstärke ist 30 bis 40 mm, bei hochwertigen
Model en bis zu 50 mm. Der Rahmen besteht in wenigen Fäl en aus
Metal (Beispiel: Eriba Touring), in den meisten Fäl en aus Holz.
Einige wenige Wohnwagen haben eine Hül e aus Polyester, die
leichter repariert werden kann und kaum verrottet. (Beispiel: QEK
Junior).
Auch Reisewohnwagen werden – zumindest außerhalb