Bedless Bones: Mire Of Mercury
eschwörungen nächtlicher Verzückung – diese gibt es frei übersetzt bei Bedless Bones. Die Solokünstlerin Kadri Sammel aus Talinn in Estland legt kurz nach der Wiederveröffentlichung ihres Albums „Sublime Malaise“ über Metropolis Records wieder neues Material nach. Dabei bewegt sich ihr dritter Longplayer, „Mire Of Mercury”, zwischen Dark Wave, Synthie-Pop, Electro und einer mystischen Schönheit, die etwas von Dead Can Dance und Konsorten hat. Prägend sind dabei einerseits etwas Elfenhaftes und Ätherisches, andererseits elektronische Beats und eine dezent unterkühlte, bedrückende Atmosphäre. So ist das Ganze nicht immer leicht zugänglich, aber ganz klar von einer gewissen Magie beseelt.