Ich beobachte den Mann, der eine Haut hat wie ein Goldbroiler, konzentriert aus den Augenwinkeln. Er wartet, schon etwas ungeduldig, bis endlich die brünette Badenixe drüben im Unterwassermassagedüsenbecken zu ihm herüberschaut. Und dann macht er tatsächlich Anstalten …
»Stopp! Wünschen Sie sich etwa mehr Aufmerksamkeit für Ihre Person? Versuchen Sie es doch mal bei Tinder, vielleicht fällt da eine für Sie ab. Springen ins Becken ist hier jedenfalls einzig gestattet vom Sprungturm im Draußenbad!«, weise ich den Absturzvogel laut zurecht.
Die Kurverwaltung hat mir zwar neulich via Mehrheitsentscheid mein geliebtes Megafon entrissen, aber das tut meiner Autorität keinen Abbruch. Im Planschbecken gibt es vor Schreck manch