EULENSPIEGEL, Das Satiremagazin

Der Döpfner von Notre-Dame

Es ist einsam geworden um Deutschlands mächtigsten Medienmogul, und doch befindet er sich in bester Gesellschaft. »Die gehören alle mir«, sagt Mathias Döpfner und zeigt in seinem Büro auf die berüchtigte Wand mit den Hunderten Akten. Stundenlang kann er sich in die Bilder vertiefen, die ihm so oft schon dabei halfen, auf andere Gedanken oder einfach nur zu kommen. Das habe nichts mit billiger Pornografie zu tun, stellt er klar, das seien künstlerisch sehr hochwertige Wichsvorlagen.

Zwischen all den Brüsten sticht ein einsames Penis-Selfie heraus. Auf der Werksbeschreibung steht: »Reichelt, 2016«. »Wie Sie sehen,

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