

ieser Debütroman von Katharina Volckmer ist ein einziger Stream of Consciousness und – das ist eine Warnung – er wird Sie mit sich reißen. Die Ich-Erzählerin stülpt ihr Innerstes nach außen, schonungslos, ungefiltert, scheinbar unsortiert. Auf den 144 Seiten, in denen sie spricht, macht sie keine Pause. Man kann sich dem Erzählten nicht entziehen und das liegt nicht daran, dass man schier von seiner Wucht überwältigt wird, sondern in erster Linie daran, dass das, was sie zu sagen