- Wernher-von-Braun-Gymnasium
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Wernher-von-Braun-Gymnasium Schulform naturwissenschaftlich-technologischem und sprachlichem Zweig Gründung 1970 Ort Deutschland Koordinaten 48° 21′ 40,7″ N, 10° 59′ 22,2″ O48.361310.9895Koordinaten: 48° 21′ 40,7″ N, 10° 59′ 22,2″ O Träger Freistaat Bayern Schüler etwa 1200 Lehrer etwa 130 Leitung Dr. Bernhard Gruber Website www.wvb-gym.de Das Wernher-von-Braun-Gymnasium (kurz: WvB) in naturwissenschaftlich-technologisches und sprachliches Fremdsprache. Das Wernher-von-Braun-Gymnasium ist mit seinen ca. 1.200 Schülern das größte Gymnasium im Geschichte
Das Wernher-von-Braun-Gymnasium wurde am 5. Juli 1974 offiziell eingeweiht. Bereits im September 1970 nahm es unter seinem Gründungsrektor Martin Hillar den Unterrichtsbetrieb auf – in den Räumen der benachbarten Realschule. Das Gymnasium erfreute sich schon in seinen Anfangsjahren so großer Beliebtheit, dass bereits im September 1976 einzelne Klassen in die Sondervolksschule ausgelagert werden mussten. 1979 bekam die Schule ihren heutigen Namen. 1989 trat StD Dolf Schwarz die Nachfolge des in den Ruhestand versetzten OStD Hillar an. Im 25. Jahr der Schulgeschichte, 1994/1995, wurden 1179 Schüler von 89 Lehrkräften unterrichtet; gleichzeitig legten 91 Schüler die Reifeprüfung ab. Am 1. August 2003 wurde OStD Dolf Schwarz in den Ruhestand versetzt; seine Nachfolge trat StD Dr. Bernhard Gruber an.
Am 8. Juli 2004 wurde das im ganzen Landkreis bekannt gewordene Tournee nach Völs (Südtirol), der Partnerstadt Friedbergs, statt.
Die Schule bietet in der 7. Klasse Skikurse an, ab der Jahrgangsstufe 10 kann Giaveno, westlich von Turin.
Namensgebung
Als Namenspatron des Friedberger Gymnasiums wurde der Physiker Dr. Wernher Magnus Maximilian Freiherr von Braun (kurz: Wernher von Braun) erkoren. Ein Arbeitskreis setzte sich später mit der potenziell problematischen Bedeutung Wernher von Brauns auseinander, da er in der Zeit des Nationalsozialismus Mitglied der NSDAP und SS war. Man behielt den Namen dieses weltbekannten Wissenschaftlers und Ingenieurs trotzdem bei, weil sein Anteil an der Entwicklung der Weltraumrakete und am Vorstoß in den Weltraum eine überragende wissenschaftlich-technische Leistung darstellt.
Weblinks
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