- Ritterkanton Kocher
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Symbolische Darstellung für den Ritterkanton Kocher von 1721
Der Ritterkanton Kocher war einer der fünf Kantone der Reichsritterschaft von Schwaben.
Inhaltsverzeichnis
Gliederung der Ritterkreise
Die freie Reichsritterschaft in Südwestdeutschland gliederte sich seit dem 16. Jahrhundert in einen rheinischen, schwäbischen Ritterkreis, der sich wiederum aus verschiedenen Kantonen zusammensetzte. Der Schwäbische Ritterkreis untergliederte sich in die Kantone Donau, Hegau-Allgäu-Bodensee, Neckar-Schwarzwald, Kocher und Kraichgau.
Adelsfamilien im Kanton Kocher
Dem Ritterkanton Kocher gehörten folgende Familien an:
- Adelmann von Adelmannsfelden
- Angelloch
- Johann von Bacmeister
- Baldeck
- Bidembach von Treuenfels
- Bubenhofen
- Degenfeld
- Diemantstein
- Eroldsheim
- Fetzer von Ockenhausen
- Frauenberg
- Gaisberg: Herrschaft Helfenberg
- Göllnitz
- Gültlingen
- Güss von Güssenberg
- Herwarth von Bittenfeld
- Hofer von Lobenstein
- Holdermann von Holderstein
- Holtz
- Knörringen
- Leutrum von Ertingen
- Liebenstein
- Megenzer von Velldorf
- Münch
- Münchingen
- Neuhausen
- Nippenburg
- Notthafft
- Palm: Herrschaft Steinbach
- Pappenheim
- Preysing
- Rauch von Winnenden
- Schertlin von Burtenbach
- Schilling von Cannstatt
- Schütz-Pflummern
- Seckendorff
- Senft von Sulburg
- Sirg von Sirgenstein
- Sperberseck
- Speth, Späth, Speth von Zwiefalten
- Stadion
- Stauffenberg
- Sturmfeder von Oppenweiler
- Thannhausen
- Thumb von Neuburg
- Thurn und Taxis
- Vohenstein
- Weiler
- Welden
- Wernau
- Westernach
- Westerstetten
- Woellwarth
- Zobel
Persönlichkeiten in der Organisation des Ritterkantons
- Wolfgang Ludwig Freiherr vom Stain [1]
- Philipp Knipschild
- Marsilius Franz Sturmfeder von Oppenweiler
- Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ geboren 1640 in Literatur
- Thomas Schulz: Der Kanton Kocher der Schwäbischen Reichsritterschaft 1542-1805. Entstehung, Geschichte, Verfassung und Mitgliederstruktur eines korporativen Adelsverbandes im System des alten Reiches. (Esslinger Studien, Band 47). Stadtarchiv Esslingen, Esslingen 1986. (Zugl.: Tübingen, Univ., Diss., 1985)
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