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Sisyphos

Aus Wikipedia
(Weidagloadt vo Sisyphus)
Sisyphos vom Franz von Stuck, 1920

Sisyphos (griachisch : Σίσυφος) oda Sisyphus (latinisiat) is a Hejd vo da griachischen Mythologie. Bekannt is da Sisyphos vor oim duach sei Bestrofung in da Hej, de sognennte Sisyphusoabat. Ea wor dazua vadammt an Fejsblock af an Higl imma wieda afe z roin, nua um nacha z segn, wiara wieda obe roit. Und dees fia olle Ewigkeit. In da remischn Mythologie hoasst a Sisyphus.

Da Sisyphos is da Voda vom Odysseus und guit ois da listigste und vaschloganste vo oin Menschn. Wei a an Plan vom Zeus varodn hod, hod eam da Zeus an Thanatos, an Doud, gschickt. Da Siyphos hod oba an Doud bsoffa gmocht und gfesslt. So hod neamd mea af da ganzn Wejd steam miassn. Da Kriagsgod Ares wor oba afn Sisyphos saua, wei neamd mea afn Schlochtfejd gstorbm is. Deshoib hod a an Thanatos befreit und an Sisyphos in de Hej brocht. Da Sisyphos hod oba no vorhea seina Frau gsogt, dass de koa Doudnopfa mocha soit. In da Hej hod a nacha an God vo da Untawejd Hades ibaredd, dass a hoamgeh muass und sei Frau befejn miassat, eam Doundopfa z bringa. Wia a oba wieda dahoam wor, hod a sei Lebm wieda genossn und gor ned dro denkt in de Untawejd zruck z geh und hod si iban God Hades lustig gmocht. Z guada letzt hod eam da Thanatos mit Gwoit in de Unawejd zruck ghoit. Sei Strof wor dees ewige sinnlose Stoanaroin.

Afgobm wo trotz grossa Ostrengung nia ned ealedigt wean kena, nennt ma deshoib heit Sisyphusorbat.

  • Erich Wilisch: Sisyphos. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 4, Leipzig 1915, Sp. 958–972. Digitalisat
  • Bernd Seidensticker & Antje Wessels: Sisyphos. Texte von Homer bis Günter Kunert. Reclam Bibliothek Nr. 1718, Leipzig 2001 ISBN 3-379-01738-8 kpl. Inhaltsverzeichnis Anthologie, uma 100 Texte
 Commons: Sisyphos – Oibum mit Buidl, Videos und Audiodateien