Saicourt
Saicourt (Franc-comtois [a sɛːˈku]) isch e politischi Gmeind im Verwautigschreis Bärner Jura im Kanton Bärn, Schwyz.
Saicourt | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Bärn (BE) |
Verwautigschreis: | Bärner Jura |
BFS-Nr.: | 0706 |
Poschtleitzahl: | 2732 (Saicourt) 2713 (Bellalay) |
Koordinate: | 582460 / 232640 |
Höchi: | 749 m ü. M. |
Flächi: | 13.75 km² |
Iiwohner: | 623 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.saicourt.ch |
Gmeindshuus | |
Charte | |
Geografi
ändereSaicourt ligt im Tau vor Trame un umfasst d Dörfer Saicourt, Le Fuet u Bellelay u d Wiiler La Bottière u Montbautier. D Gmeindsflächi bsteit us 45,2 % langwirtschaftlecher Flächi, 50,2 % Waud, 4 % Sidligsflächi u 0,7 % süschtigi Flächi.[2] D Nachburgmeinde si Tramelan, Mont-Tramelan, Tavannes, Reconvilier, Saules, Sornetan u Châtelat im Kanton Bern sowie Lajoux u Les Genevez im Kanton Jura.
Gschicht
ändereSaicourt isch zum erschte Mal gnennt worde im Jahr 1262 aus Zacurt. Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Moutier ghört.
Im Wiiler Montbautier (Oberer Stierenberg) läbe sit em 18. Jh. dütschsprachigi Töifer.
Ywohner
ändereQuäuue: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Ywohner | 456 | 623 | 714 | 540 | 516 | 802 | 1016 | 981 |
Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Ywohner | 946 | 1107 | 1140 | 1067 | 932 | 852 | 780 | 673 |
Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 3,7 % gläge.[2]
Religion
ändere66,9 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 19,6 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[2]
Politik
ändereBi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[2] BDP 10,7 %, CVP 2,4 %, EVP 5,8 %, FDP 2,0 %. GLP 0,7 %, GP 5,7 %, SP 15,3 %, SVP 42,3 %, Suschtigi 15,1 %.
Gmeindspresidänt vo Saicourt isch dr Markus Gerber (Stang 2013).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 1,0 % gläge.[2]
Sprach u Dialäkt
ändereBir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 673 Ywohner 12,6 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 84 % Französisch u 1,5 % Italienisch.[2]
Dr alt Patois (Franc-comtois) vo Saicourt isch wahrschynlech ir erschte Heufti vom 20. Jh. uusgstorbe. Dr hochalemannisch Dialäkt vo Montbautier ghört zum Bärndütsch.
Biuder
ändere-
Hotel de l'Ours in Bellelay
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Abtei Bellelay
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Weier vo Bellelay
Literatur
ändere- Jean-Claude Rebetez, Cyrille Gigandet: Bellelay BE, prémontrés, in: Helvetia sacra, Band IV/3, S. 69–135.
Weblink
ändere- www.saicourt.ch
- Pierre-André Wyss: Saicourt. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Jean-Claude Rebetez: Bellelay. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )