Nidou
Nidou (amlech Nidau) isch e politischi Gmeind und der Hauptort vom ehmalige Bezirk Nidau im Kanton Bärn in der Schwiiz.
Nidau | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Bärn (BE) |
Verwautigschreis: | Biel/Bienne |
BFS-Nr.: | 0743 |
Poschtleitzahl: | 2560 |
Koordinate: | 584950 / 219416 |
Höchi: | 432 m ü. M. |
Flächi: | 1.5 km² |
Iiwohner: | 7118 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.nidau.ch |
Charte | |
Geographii
ändereD Stadt lit grad an der Stadtgränze vo Biel/Bienne und isch mit diere zsämmegwachse. Nidau isch eigetlig en Insle, d Stadt lit zwüsche der Aare und der Zihl, won e chlii wiiter bachab in d Aare mündet, und gränzt an Bielersee.
Ywohner
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Ywohner | 614 | 852 | 1018 | 1117 | 1345 | 1578 | 1774 | 2547 |
Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Ywohner | 2561 | 2454 | 2800 | 4371 | 7964 | 7932 | 7453 | 6798 |
Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 20,8 % gläge.[3]
Religion
ändere55,8 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 22,1 % si römisch-katholisch (Stand 2000).
Politik
ändereBi de Nationalraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[3] BDP 9,2 %, CVP 1,7 %, EVP 3,8 %, FDP 13,7 %. GLP 6,2 %, GP 12,4 %, SP 25,6 %, SVP 22,0 %, Suschtigi 5,4 %.
Gmeindspresidänt vo Nidou isch dr Adrian Kneubühler (Stang 2013).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 3,3 % gläge.[3]
Sprach u Dialäkt
ändereBir Volkszellig 2000 hei vo de 6798 Ywohner 73,9 % Dütsch als Houptsprach aaggää, 15,8 % Französisch u 2,7 % Italienisch.[3]
Dr Dialäkt vo Nidou ghört zum Hochalemannisch.
Persönlichkeite
ändere- Friedrich Fiala (1817–1888), Bischof im Bistum Basel, isch z Nidau uf d Wält cho.
- Samuel Frisching 1605–1683, Schultheiss vo der Stadt und Republik Bärn, isch z Nidau uf d Wält cho.
- Ulrich Ochsebei (1811–1890), Bundesrot
- Georg Simon Ohm (1789–1854), Physiker, het im Chloster Gottstatt im Amt Nidau Underricht ge
- Eduard Müller (1848–1919), Bundesrot
- Werner Hodler (1887–1974), Germanischt
Literatur
ändere- Gabriela Neuhaus: Nidau – 650 Jahre Wandlung. Hrsg.: Einwohnergemeinde und Burgergemeinde Nidau. Nidau 1988.
- Anne-Marie Dubler: Nidau (Gemeinde). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Andres Moser: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern. Landband 2: Bern Land III. Der Amtsbezirk Nidau, 2. Teil. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2005 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 106). ISBN 978-3-906131-80-1.
Weblink
ändere Nidow in der Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae (Matthäus Merian) im dütschsprochige Wikisource
Fuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Nidau“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |