Hormon

(Witergleitet vun Hormone)

D Hormon (griech. ὁρμάω, hormáō „adriibe“) si biochemischi Botestoff.

Epinephrin (Adrenalin), e Hormon us der Gruppe vo de Katecholamine

D Hormon übermittle innerhalb vom ene Läbewäse Informatione vo eim Organ zum andere oder von eim Gwäb zum andere. Ähnligs mache au d Närve, nume bruuche die Elektrizitet, währed d Hormon chemikalischi Stoff si. Im Vergliich düen d Närve Informatione sehr vil schnäller vermittle, der hormonal Informationsfluss isch relativ langsam. Dodrbii si d Ziitrüüm vo der Hormonusschüttig bis zur Hormonwirkig je noch Hormon sehr underschiidlig, e baar Hormon wirke sehr schnäll (z. B. s Adrenalin), währed d Wirkig vo andere Hormon wie z. B. de Steroidhormon erst noch Stunde iisetzt.

Hormon bi Dier wärde dur s Bluet oder bi Insekte, Chräbs oder Schnägge mit der vergliichbare Hämolymphe zu ihre Ziilorgan dransportiert. Das isch s Wäse vo der endokrine Wirkig. Gwäbshormon, wo im gliiche Organ bildet wärde und wirke, si drgege parakrini Stimulatore.

Litratuur

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  • Buchner, Elisabeth: Wenn Körper und Gefühle Achterbahn spielen, ISBN 3-934246-00-1
  • Kleine, Bernhard: Hormone und Hormonsystem. Springer Verlag 2007, ISBN 3-540-37702-6
  • Larsen, P. Reed: Williams Textbook of Endocrinology. Saunders, Philadelphia, PA; 10. Uflaag 2003
  • Meyer, Ulrich: Die Geschichte der Östrogene. Pharmazie in unserer Zeit 33(5), S. 352–356 (2004), ISSN 0048-3664
  • Munk, Katharina: Grundstudium Biologie – Zoologie. Spektrum Akademischer Verlag (2002), ISBN 3-8274-0908-X
  • Penzlin, Heinz: Lehrbuch der Tierphysiologie. Spektrum Akademischer Verlag (2009), 7. Uflaag, ISBN 3-8274-2114-4

Weblingg

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